Die Tour zum Eisenacher Haus hat bei den Füchsen aus Kaltennordheim schon Tradition und wird eigentlich jedes Jahr einmal in Angriff genommen. Nur so spät wie dieses Jahr sind wir noch nie gefahren. Lag daran, dass die Füchse im September 3 Wochen mit dem Rad von Kaltennordheim an die Adria gefahren sind. Auch ne schöne Geschichte, wenn denn Schlieppi dazu mal ein paar Zeilen schreibt… Für die Eisenacher Haus – Tour blieb so nur das Wochenende vom 6. November. Die Wettervorhersage war nicht wirklich ermutigend, Dauerregen bei 5-10 Grad waren angekündigt. Und leider ist das auch genau so eingetroffen. Kachelmann ist wieder frei, Mist. Schon stimmt auch die Vorhersage…
Der Eisenacher Haus – Weg ist ein Wanderweg, der von Eisenach durch die ganze Rhön bis zur höchsten Erhebung der Thüringer Rhön, dem Ellenbogen (814m) und der dazugehörigen Gaststätte, eben dem Eisenacher Haus, führt. Eisenacher Haus deshalb, weil die Hütte früher vom Eisenacher Zweig des Rhönclubs betrieben wurde. Zu DDR-Zeiten war es dann ein Ferienobjekt der DDR-Obersten, später ne Abhöranlage.
Eisenacher Haus Wanderweg In Europe
9 km, 250° W
Tour von oder nach Parkplatz Milseburg planen
Steinkopf (Ehrenberg/Rhön)
888 m, Berg, Gipfel | 13 km, 195° S
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Milseburg
835 m, Berg, Gipfel | 13 km, 247° SW
Tour von oder nach Milseburg planen
Eisenacher Haus - Schafküppel - Wandern
Eisenacher Haus - Schafküppel - Wandern -
Wie kalt es heute ist, kann man übrigens auch sehr gut nachvollziehen… Kann aber auch sein, dass es an Schlieppi lag… Nach 45 Minuten geht 's weiter, den Bäckerstand lassen wir geflutet zurück. Allein aus meinen Klamotten ist bestimmt ein Eimer raus gelaufen. Der nächste Anstieg zur Krayenburg lässt uns vergessen, dass wir eigentlich frieren. Die anschließende Abfahrt nach Merkers hat es auch in sich, Längs- und Querrillen, die man unter dem dichten Laubteppich nur erahnen kann. Der nächste Anstieg zum Salzberg, dem Revier der Herren zu Buttlar, hat es wieder in sich. Harvester haben dafür gesorgt, dass die Wege teils völlig grundlos sind. Die Abfahrt nach Dietlas ist die Steilste der ganzen Tour. Das ist übrigens der Sitz der Herren von Buttlar in Dietlas. Auf der anderen Seite dann gleich der heftigste Anstieg nach Martinroda. In Diretissima den Berg hoch. Hier hat 's mehr als 25%. Bei der Schmierseife ist das heute sportlich. Zweimal muss ich runter vom Rad, kann aber jedesmal wieder aufsteigen.