Du brauchst also Kraft und Geschicklichkeit, aber genauso auch Präzision und Sorgfalt. Neben der vierjährigen Lehre zum Zimmermann/zur Zimmerin bieten viele Holzbaubetriebe auch die Ausbildung zum Holzbearbeiter/zur Holzbearbeiterin EBA (Eidg. Berufsattest) an. Diese Grundbildung dauert 2 Jahre und bietet einen attraktiven Einstieg in die Holzbranche – vielleicht auch als interessante Alternative zum 10. Schuljahr. Schriftliche Abstimmung (Urabstimmung) 2022 Ergebnisse. Wie sehen meine Karrierechancen aus? Nach der Lehre ist die Karriereleiter nach oben offen. Als Zimmermann/Zimmerin EFZ kannst du dich zum Holzbau-Vorarbeiter, Holzbau-Polier und Holzbau-Techniker HF ausbilden lassen und/oder das Meister-Diplom erlangen. Mit diesem Diplom im Sack oder mit der Berufsmatura kannst du an einer Fachhochschule Ingenieur im Holzbau werden (Bachelor oder Master). Du siehst, Zimmerleute kommen nicht nur auf dem Dach nach oben. Anleitung Zimmermannsknoten
Um einen Lehrbetrieb in deiner Nähe zu finden, stehen dir verschiedene Suchkriterien zur Verfügung.
«Die Lohntransparenz ist zunächst ein Element, das zu einem gerechteren Lohngefüge führen kann», sagt Zimmermann. Zudem sei es im Interesse der Arbeitnehmenden, zu wissen, aufgrund welcher Kriterien ihre Löhne festgelegt werden und ob sie im Vergleich zu ihren Kolleginnen und Kollegen fair entlöhnt werden. Für Arbeitgebende sei die Transparenz deshalb interessant, weil sie zu einem guten Arbeitsklima beitragen kann. «Unter Umständen kann so eine missliche Stimmung im Betrieb verhindert werden, die meist daraus resultiert, dass sich die Beschäftigten ungleich behandelt fühlen oder die Kriterien für die Lohnhöhe nicht nachvollziehen können», führt Zimmermann weiter aus. Laborant/in in der Schweiz | Lohn und Gehalt. Lohntransparenz etabliert sich langsam, aber stetig Dennoch sieht die Unia in der Lohntransparenz keine absolute Lösung für die Probleme im Lohnbereich. Gerade in Bezug auf die Lohngerechtigkeit, insbesondere zwischen Mann und Frau, gibt es andere zentrale Instrumente für gerechte Löhne. Dazu gehören etwa sozialpartnerschaftliche Lohnanalysen zur Sicherstellung der Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen, wie sie im neuen Gleichstellungsgesetz vorgesehen sind, oder auch kollektive Lohnverhandlungen im Rahmen von Gesamtarbeitsverträgen wie dem Landes-Gesamtarbeitsvertrag (L-GAV) des Gastgewerbes.