Mittelalterliche Darstellung eines Juden mit typischer Kopfbedeckung
Juden mussten als Kennzeichnung eine weiß-rote Scheibe tragen
Evangelische Religionslehre
In den Bildungsplänen des Faches werden die folgenden Aspekte betont: "Der evangelische Religionsunterricht will Schülerinnen und Schülern zu Achtung und Toleranz gegenüber anderen Religionen erziehen und in das besondere Verhältnis der Christen zum Judentum einführen. " Um ein historisches Verständnis für dieses Verhältnis in unserem Raum, also im Südwesten Deutschlands, zu entwickeln, eignen sich beide Filme auf anschauliche Weise. Katholische Religionslehre
Hinsichtlich des Judentums können im Fach Katholische Religionslehre in mehreren Klassenstufen Bezüge zur Filmreihe "Juden im Mittelalter" geschaffen werden. So lautet beispielsweise ein inhaltlicher Schwerpunkt des Bildungsplans der Realschule für Baden-Württemberg von 2004 für die 8. Klasse: Die Juden - unsere älteren Geschwister im Glauben. Für die 10. Juden im mittelalter unterricht 7. Klasse werden unter der Überschrift "Religionen und Weltanschauungen" folgende Inhalte verbindlich: "Die Schülerinnen und Schüler kennen aus Geschichte und Gegenwart Formen des Missbrauchs von Religion zu Kriegen, Unterdrückung und Ausbeutung. "
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Ähnlichkeiten zwischen den Religionen
Beide Religionen empfinden sich als von Gott auserwählte Glaubensgemeinschaften und müssen detaillierte Regeln befolgen, um ihrem Gott zu gefallen. Zu Beginn war Mohammed, der Prophet des Islam (etwa 570-632), mit jüdischen Händlern befreundet. Allerdings wollten die jüdischen Stämme um Medina nicht der neuen Religion beitreten – was Mohammed von ihnen erwartete. Im sogenannten Grabenkampf vor Medina (627) siegten die Stämme unter Führung Mohammeds. Die Juden, die sich nicht zum Islam bekehren ließen, wurden abgeschlachtet. Die Muslime eroberten die arabische Halbinsel, wanderten weiter in den Mittleren Osten, nach Afrika und Europa. Die Juden in der mittelalterlichen Stadt - [ Deutscher Bildungsserver ]. Die Juden als Schutzbefohlene
Gemeinsame Glaubensgrundsätze erlaubten in der Folgezeit eine friedliche Koexistenz zwischen Juden und Muslimen. Als ein Volk der "Besitzer der Schriften" waren die Juden Schutzbefohlene, "dhimmi" auf Arabisch. Diese mussten zwar eine Reihe von Verboten und Einschränkungen erdulden, waren aber keiner Gefahr an Eigentum und Leben ausgesetzt.
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Denn erst an den Orten des Schreckens selbst lässt sich das Ausmaß nationalsozialistischer Verbrechen tatsächlich ermessen. Die folgenden Angebote können im Vorfeld von Unterrichtsprojekten und lokalen Forschungen zur jüdischen Geschichte in Bayern nützlich sein.
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Wie präsentiert das Museum "document Neupfarrplatz" das Regensburger Judenviertel. Lehrplanbezug
Lehrplan für die bayerische Mittelschule 6. Jahrgangsstufe Geschichte - Sozialkunde - Erdkunde, 6. 5 Das Mittelalter, 6. 5. 2 Lebensbedingungen: politische Grundlagen: das römisch-deutsche Reich, religiöse Grundlagen, 6. Juden im mittelalter unterricht 2. 3 Lebensformen: städtische Lebenswelt, 6. 5 Arbeitsweisen, Arbeitstechniken: eine Exkursion zu einem mittelalterlichen Baudenkmal in der eigenen Region vorbereiten und dokumentieren Lehrplan für die bayerische Realschule 7. Jahrgangsstufe Geschichte, 7. 2 Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur im Mittelalter. Leben der Adeligen, Leben und Arbeiten in der Stadt: die Bedeutung des Marktes, Fernhandel; Selbstverwaltung und soziale Verhältnisse. Begegnungen von Völkern, Religionen und Kulturen: Zusammenleben von Juden und Christen in Europa Lehrplan für das bayerische Gymnasium 7. 1 Die mittelalterlichen Grundlagen Europas: Entstehung des mittelalterlichen Kaisertums, Kirche und weltliche Herrschaft im Wandel, Stadt, u. a. Selbstverwaltung, soziale Fürsorge, Handel, Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen: Juden, Ketzer; 7.
So gab es zum Beispiel Judenhüte, an denen man erkennen konnte, wer Jude gewesen ist. Im ganzen 13. Jahrhundert verstärkte sich der Hass auf die Juden. Schon seit dem Hochmittelalter durften die Juden viele Berufe gar nicht mehr ausüben. Viele Juden arbeiteten als Geldverleiher - das durften wiederum die Christen eine lange Zeit lang nicht - und waren auch erfolgreich. Dadurch entstand wieder Neid und Ablehnung. Immer wieder kam es in den Städten des Mittelalters zu gewalttätigen Hassausbrüchen gegen die Juden, die bis hin zum Massenmord gingen. Die Juden sollten auch noch Schuld am Ausbruch der Pest tragen
Die Juden wurden auch nach dem Mittelalter noch oft genug zum Sündenbock gemacht. [ © Wikimedia, gemeinfrei] Vor allem die Pest in der Mitte des 14. Stadt im Mittelalter/Juden – ZUM-Unterrichten. Jahrhunderts trug zum Judenhass bei. Denn man suchte einen Sündenbock, also jemanden, der für diese schreckliche Katastrophe zur Verantwortung gezogen werden konnte. Und das waren dann mal wieder die Juden. Kindermord und Brunnenvergiftung Man beschuldigte die Juden des Ritual mordes, warf ihnen Hostienschändung vor und erzählte, sie hätten die Brunnen vergiftet.