Wichtige Inhalte in diesem Video
Das zentrale Nervensystem ist das Kontroll- und Steuerungszentrum deines Körpers. Hier erklären wir dir, welche Aufgaben es hat, wie es aufgebaut ist und zu welchen Erkrankungen es kommen kann. Du willst das Thema noch schneller verstehen? Schau dir gern unser Video
dazu an! Zentrales Nervensystem einfach erklärt im Video zur Stelle im Video springen (00:13)
Das zentrale Nervensystem (auch: Zentralnervensystem, kurz: ZNS, engl. Central Nervous System) des Menschen setzt sich aus dem Gehirn und dem Rückenmark zusammen. Gemeinsam mit dem peripheren Nervensystem
bildet es das Nervensystem. Das zentrale Nervensystem ist verantwortlich für das Denken, Fühlen und Erinnern. Dazu verarbeitet es Informationen aus deinem Körper und deiner Umwelt. Anschließend reagiert es darauf und sendet Befehle an deine Organe. Wenn du auf der anderen Straßenseite zum Beispiel einen Freund siehst, verarbeitest du die Information in deinem zentralen Nervensystem. Das nervensystem einfach erklärt pdf format. Außerdem gibt es den Befehl dafür, dass du deine Hand hebst, um ihm zuzuwinken.
Antwort
Das Nervensystem lässt sich funktionell in das somatische und vegetative Nervensystem unterteilen. Wie wird das somatische Nervensystem noch genannt? Das somatische Nervensystem wird auch animalisches Nervensystem oder willkürliches Nervensystem genannt. Was macht das somatische Nervensystem? Das somatische Nervensystem ist für die bewusste Wahrnehmung der Umwelt und des Körpers verantwortlich. Außerdem steuert das somatische Nervensystem die gewollten Bewegungen der Muskeln. Was sind afferente Neuronen? Arbeitsblatt (PDF): Übersicht des Nervensystems | Kenhub. Afferente Neuronen leiten Signale zum Zentralnervensystem. Dies umfasst alle Nervenfasern die aus dem peripheren Nervensystem in das zentrale Nervensystem Signale übertragen. Was sind efferente Neuronen? Efferente Neuronen hingegen leiten Informationen aus dem zentralen Nervensystem zum peripheren Nervensystem weiter. Diese efferenten Nervenfasern liegen vor allem im Rückenmark. Nenne 5 afferente Nervenbahnen im somatischen Nervensystem. Riechbahn Höhrbahn Sehbahn Geschmacksbahnen Gleichgewichtsbahn
Wie heißen die Neuronen der efferenten Nervenfasern des somatischen Nervensystems?
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Das zentrale Nervensystem besteht aus dem Gehirn und dem Rückenmark. Das Gehirn besteht aus mehreren großen Teilen: Groß-/Endhirn (Telencephalon), Kleinhirn (Cerebellum), Zwischenhirn (Diencephalon), Mittelhirn (Mesencephalon), Hinterhirn (Metencephalon), Nachhirn (Myelencephalon), verlängertes Rückenmark ( Medulla oblongata) und der Brücke (Pons). Das Rückenmark reicht von der Medulla oblongata bis zum Ende der Wirbelsäule (Cauda equina). Zentrale: Gehirn Das Gehirn dient als zentrale Schaltstation. Das Rückenmark liegt geschützt im Wirbelkanal und führt Informationen zu und ab. Es zeigt im Querschnitt eine Wolkenform. Man unterscheidet zwischen axonreicher weißer und perikaryonreicher grauer Substanz. Wie funktioniert das Nervensystem? | Gesundheitsinformation.de. In der Mitte des Rückenmarks verläuft ein Zentralkanal, der Hirnflüssigkeit (Liquor) führt. Um ihn herum ist die graue schmetterlingsartige Substanz mit der umliegenden weißen Substanz angeordnet. Im Gehirn ist die Organisation umgekehrt, der Zentralkanal ist zu Ventrikeln vergrößert (dort wird der Liquor gebildet) und von weißer Substanz umgeben, auf die die graue Substanz folgt.
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Synapsen und Neurotransmitter
Die einzelnen Nervenzellen deines Körpers sind indirekt durch Synapsen
miteinander verbunden. Sie geben das elektrische Signal des Axons an die nächste Nervenzelle weiter. Das kann auch eine andere Zelle, wie eine Muskelzelle, sein. Für die Weiterleitung eines Signals an der Synapse wird das elektrische Signal in ein chemisches Signal umgewandelt. Die Synapsen senden also Botenstoffe — sogenannte Neurotransmitter
— an die nächste Zelle. Das nervensystem einfach erklärt pdf free. Dort wird das Signal schließlich wieder in ein elektrisches Signal umgewandelt und weitergeleitet. Synapse und Neurotransmitter
Neurologische Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen sind Erkrankungen des Nervensystems. Sie sind entweder durch einen Gendefekt angeboren oder entstehen im Laufe des Lebens. Hierfür können zum Beispiel eine Infektion, ein Trauma oder eine Rückbildung (Degeneration) verantwortlich sein. Betroffene sind durch die Erkrankung meist stark eingeschränkt.
Die Skelettmuskulatur wird von den Hirnnerven versorgt. Die efferenten Nervenfasern der Hirnnerve bestehen aus nur einem Motoneuron. Dieses Motoneuron ist direkt mit den Muskelzellen verknüpft. Ein Motoneuron kann mehrere Muskelzellen erreichen. Eine Muskelzelle bekommt aber immer nur von einem Motoneuron Input. Die Verknüpfung zwischen dem Motoneuron und dem Muskel nennt man neuromuskuläre Endplatte. Vom Prinzip funktioniert die Informationsweiterleitung zwischen einem Neuron und einem Muskel genauso wie zwischen zwei Neuronen. Somatisches Nervensystem: Definition & Funktion | StudySmarter. Abbildung 3: N euromuskuläre Endplatte; Quelle via, bearbeitet Als Neurotransmitter verwenden Motoneuronen Acetylcholin. Der Neurotransmitter-Rezeptor der Muskelzelle heißt nikotinischer Acetylcholinrezeptor. Das liegt daran, dass auch Nikotin als Botenstoff an diesen Rezeptor binden kann. Muskelzellen besitzen nur diesen Rezeptor und sind daher für andere Neurotransmitter nicht relevant. Bindet Acetylcholin an den nikotinischen Aceytlcholinrezeptor, öffnet sich der Rezeptor und Natrium fließt in die Muskelfaser ein.