Schnitt
Beim Einpflanzen kann Weißdorn auf rund 20 Zentimeter zurückgeschnitten werden. Beim Formschnitt von Weißdorn-Hecken muss in den Sommermonaten unbedingt auf die Brutzeit von Vögeln geachtet werden. In der Regel endet diese Anfang August. Ein Winterschnitt ist prinzipiell möglich, aber bei Hecken nicht immer sinnvoll. Vögel verlieren so ihre Nist- und Rückzugsmöglichkeiten. Höher gewachsene Weißdorn-Bäume vertragen Rückschnitt nur ganz bedingt. Vermehren
Zweiriffliger Weißdorn lässt sich auf unterschiedliche Weise vermehren. Samen für die Aussaat gewinnt man aus den Früchten, was allerdings etwas aufwendig ist. Smagy - Pflanzen, Insekten & Heilkraft - Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus). Weißdorn-Samen besitzen eine harte Schale. Sie müssen für rund vier Wochen an einem warmen Standort gelagert werden, am besten in Sand oder Substrat. Das sollte stets mäßig feucht gehalten werden. Anschließend müssen die Samen nochmals für rund vier Wochen an einem kühlen Platz gelagert werden, zum Beispiel im Kühlschrank. Dann können die Samen ausgesät werden. Wer lieber Stecklinge zum Vermehren verwenden möchte, schneidet diese in zehn Zentimeter Länge vom Gehölz ab.
- Smagy - Pflanzen, Insekten & Heilkraft - Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)
Smagy - Pflanzen, Insekten & Heilkraft - Gelbe Narzisse (Narcissus Pseudonarcissus)
Eine einzelne Pflanze des Springkrauts produziert allein 4. 000 Samen, die sie bei geringster Berührung bis zu sieben Meter weit verschleudert. In einem Springkrautfeld fallen so auf jeden Quadratmeter bis zu 32. 000 Kapseln. Die Schönheit der fremden Pflanzen - und die Folgen
Das Springkraut ist für heimische Pflanzen aber nicht nur aufgrund seiner schnellen Verbreitungsfähigkeit gefährlich. Auch sein hoher Nektargehalt macht anderen Pflanzen bei der Bestäubung Konkurrenz. Die farbenfrohen Blüten des Springkrauts produzieren bis zu vierzig Mal mehr Nektar als heimische Wildpflanzen. Gelbe pflanze we grand rapids. Das freut zwar Bienen und Imker - andere Pflanzenarten aber müssen um ihre Fortpflanzung fürchten: Sie werden so kaum noch angeflogen und nur selten bestäubt. Jedes Jahr schwärmen deshalb Naturschützer aus, um Neophyten mit der Motorsense zu Leibe zu rücken. Denn mit jeder Pflanzenart, die verschwindet, verlieren gleichzeitig etwa zehn Tierarten ihren angestammten Lebensraum. Hilft gegen invasive Übermacht: geduldige Gegenwehr
Wehrt sich gegen eingewanderte Pflanzenarten: der Bergahorn
Doch lässt man den einheimischen Pflanzen Zeit und hegt sie, dann haben sie eine Chance gegen den Eindringling: Nach ein paar Jahren überragen Bäume wie der Bergahorn das Springkraut.
Alternative Bezeichnungen: Osterglocke, Trompeten-Narzisse
Gattung: Narcíssus
Familie: Amaryllidáceae (Narzissengewächse)
Klimazone(n): Warmgemäßigtes Klima
Ursprüngl. Heimat: Europa
Häufigkeit: Sehr selten
Allgemeine Informationen
Herkunft und Wachstumsbedingungen: Die Gelbe Narzisse stammt ursprünglich aus Mittel- und Westeuropa. Sie wächst auf Wiesen, in lichten Wäldern oder an Wegrändern und bevorzugt nährstoffreiche, feuchte, kalkarme, sandig-lehmige Böden an eher sonnigen Standorten. Erscheinung: Die Pflanze wächst aus Zwiebeln, die als Überdauerungsorgan dienen. Gelbe pflanze we grand . Ihre linealischen, grundständigen Blätter sind zumeist gräulich grün gefärbt. Blüte: Die leuchtend gelben Blüten wachsen waagerecht oder nickend als Einzelblüten. Ihre sechs Kronblätter sind zu einer Röhre verwachsen. In der Mitte erscheint eine auffällige glockenförmige Nebenkrone. Vermehrung: Nach der Befruchtung bilden sich dreifächerige Kapselfrüchte, die kleine dunkelbraune Samen enthalten. Vegetativ vermehrt sich die Pflanze über Brutzwiebeln.