↑ Mirna Funk erhält Uwe Johnson Förderpreis. In: Börsenblatt. 21. Juli 2015, abgerufen am 24. September 2020. ↑ ZDF "aspekte"-Literaturpreis 2015: Sechs Bücher im Finale – Bekanntgabe am 9. Oktober in der ZDF-Kultursendung "aspekte". In:. 13. September 2015, abgerufen am 24. September 2020. ↑ Ulla-Hahn-Autorenpreis 2016: Die Nominierungen. Website des Ulla-Hahn-Hauses. Abgerufen am 3. Oktober 2016. ↑ Die radioeins-Bücherliste. In: Radio Eins. 7. September 2015, archiviert vom Original am 18. September 2015; abgerufen am 12. Oktober 2015 (Archivversion weist 5. Platz für die Vorwoche des 7. September aus, eine Archivversion für Oktober existiert nicht). ↑ Uri Schneider: Jude. Ein Problem? (ARD/SWR) – Auf der Suche nach der Identität ( Memento vom 3. Oktober 2016 im Internet Archive) Medienkorrespondenz vom 26. September 2016. Oktober 2016
↑ Jens Jessen: MeToo-Debatte: Der bedrohte Mann. 5. April 2018, ISSN 0044-2070 ( [abgerufen am 1. Dezember 2019]). ↑ Mirna Funk: Hörspiel – Funk: Auf einem einzigen Blatt Papier.
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2 Bücher Mirna Funk: Zwischen Du und Ich. Roman dtv, München 2021 ISBN 9783423282673, Gebunden, 304 Seiten, 22. 00 EUR Wenn Nike ihre Wohnung in Berlin-Mitte verlässt, muss sie am Stolperstein ihrer Urgroßmutter vorbei. Nike ist als Jüdin in Ostberlin aufgewachsen, jede Straße trägt Erinnerung, auch schmerzhafte. Als… Mirna Funk: Winternähe. Roman S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2015 ISBN 9783100024190, Gebunden, 352 Seiten, 19. 99 EUR Lola ist in Ost-Berlin geboren, ihr Vater macht rüber und geht in den australischen Dschungel. Sie wächst auf bei ihren jüdischen Großeltern und ist doch keine Jüdin im strengen Sinne. Ihre Großeltern…
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In: Deutschlandfunk. 30. Juni 2019. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Frank Wilhelm: Johnson-Preisträgerin packt mit ihrem Debüt ein brisantes Thema an. (PDF) In: Nordkurier. 20. Juli 2015, abgerufen am 30. September 2019. Abrufbar unter 2015 – Mirna Funk. Förderpreisträgerin für ihren Debütroman "Winternähe". In: 16. Juli 2020, abgerufen am 24. September 2020 (siehe "Mirna Funk Nordkurier Preisträgerseite"). ↑ Teresa Buecker: Samenspende, Adoption, Single-Mamas – ein neues Kinderbuch soll die Vielfalt von Familien erklären. In: Edition F. 2. Oktober 2018, abgerufen am 16. August 2019. ↑ Mirna Funk: Jüdische Kultur: Wir lebenden Juden. In: Die Zeit. 31. Juli 2016, abgerufen am 24. September 2020. ↑ Lisa van Houtem: Zwischen Berlin und Tel Aviv – Buchautorin Mirna Funk. In: femtastics. 7. Februar 2016, abgerufen am 23. September 2020. ↑ 2015 – Mirna Funk. Förderpreisträgerin für ihren Debütroman "Winternähe". In: Uwe-Johnson-Preis. 13. Juni 2017, abgerufen am 24. September 2020.
Als ich neun Jahre alt war, fiel die Mauer. Bis dahin hatte ich in der DDR gelebt. Ohne Barbie, Gummibärchen und Coca-Cola. Dafür mit Reisebeschränkungen, der Staatssicherheit und Menschen, die sich gegenseitig bespitzelten. Für viele bestimmt unvorstellbar. Für mich aber Normalzustand. Mit der Wende kamen neue Regeln, Gesetze und Moralvorstellungen. Jene, denen es möglich war, sich blitzschnell an das neue System anzupassen, trugen die wenigsten Verwundungen davon. Was diese Personen ausmachte, war ihr Wissen darum, dass Wahrheit immer relativ ist. Weder die DDR hatte sie für sich gepachtet noch die BRD. Diese zwei politischen, aber auch gesellschaftlichen Systeme, die ich in den ersten zehn Jahren meines Lebens kennenlernen durften, lehrten mich:
Wahrheit ist die Bewegung zwischen zwei sich widersprechenden Positionen. Sie ist beweglich, nicht statisch. Sie ist grau, nicht schwarz oder weiß. Und sie ist niemals absolut oder autoritär. Sie weiß um ihre eigene Fehlbarkeit. Zweifel ist ihr Aggregatzustand.