Klarer Fall, die Tannenmeise! " Den Gesang der Tannenmeise ist am häufigsten in der Nähe von Nadelbäumen zu hören, da sie dort ihre Nahrung findet. Buchfink, Amsel, Star: Vögel können Sie schnell am Gesang erkennen. Ob Nadelbäume im Naturwald, Park oder Garten: Ohren spitzen lohnt sich. Mönchsgrasmücke
Mönchsgrasmücke (Männchen) auf Pfaffenhütchen - Foto: NABU/Kerstin Kleinke
Das Mönchsgrasmückenmännchen trägt eine schwarze Haube und sieht dem Mönchsgrasmückenweibchen mit der braunen Haube sehr ähnlich. Beide singen wie die Amsel mit klaren Flötentönen - nur schneller und höher, so als hätte man den Amselgesang auf einer Langspielplatte mit erhöhter Geschwindigkeit abgespielt. Die Mönchsgrasmücke ist einer der häufigsten Gartenvögel, den man allerdings ebenso im Park und in Wäldern antrifft. Dank ihres Gesangs ist die Mönchsgrasmücke unverkennbar.
- Für Fortgeschrittene: Vögel am Gesang erkennen - NABU Niedersachsen
- Stimme, Aussehen und Verwandte des Stars - NABU
- Buchfink, Amsel, Star: Vögel können Sie schnell am Gesang erkennen
Für Fortgeschrittene: Vögel Am Gesang Erkennen - Nabu Niedersachsen
Zusätzlich fallen sie durch ihren gut sichtbaren gelb gefiederten Kopf auf. Der Merkspruch ist wie das Lied der Goldammer sehr einfach und einprägsam: Wie, wie, wie hab ich dich lieb! Am besten erklärt es unser NABU-Vogelexperte Martin Klatt:
Der Gesang der Goldammer:
Amsel
Amsel - Foto: Christoph Bosch
Amseln sind auf den ersten Blick zu erkennen - und auch ihr Gesang lässt sich gut heraushören. Er besteht aus tiefen, warmen Flötentönen. Sie ergeben eine fast melancholische Melodie, die einzelnen Strophen sind relativ kurz. Häufig ist der Gesang im städtischen Bereich zu hören, gehören Amseln doch zu unseren typischen Nachbarn. Der Gesang der Amsel:
Singdrossel
Singdrossel - Foto: Christoph Bosch
Singdrosseln sind besonders oft abends zu hören. Sie singt, wo immer sie gerade ist, egal ob im Baum oder über den Boden hüpfend. Ihr Gesang ist sehr lange und hat unterschiedliche Melodien. Für Fortgeschrittene: Vögel am Gesang erkennen - NABU Niedersachsen. Meist wird drei- bis fünfmal laut gesungen, die einzelnen Sequenzen sind dabei kurz und knackig. Typisch für Singdrosseln ist, dass sie ihre Motive mehrmals wiederholen.
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So klingt der Pirol:
Die Nachtigall:
Nachtigall - Foto: Jens Scharon
Nicht nur die Lerche, auch die Nachtigall ist eine Frühaufsteherin. Und ihr Gesang ist nicht nur sehr melodisch, sondern auch sehr laut. Die Lautstärke, Klarheit und die Variabilität ihrer Gesangsstrophen macht ihre Stimme unverwechselbar und hat ihr zu Recht den Beinamen der "Königin der Nacht" eingebracht. Beethoven ließ sich von ihr inspieren - Sie auch? Leicht wiederzuerkennen ist das "Schlagen": eine lange Serie von gedehnten, reinen Pfeiftönen, die in einem Trillern endet. Dabei werden oft Lautstärke und Tempo gesteigert:
So klingt die Nachtigall:
Das Rotkehlchen:
Rotkehlchen - Foto: NABU/Hartmut Mletzko
Zehn Vogelstimmen beherrschen Sie jetzt bereits. Als zusätzliche Stimme wollen wir den "Vogel des Jahres 2021" zu Wort kommen lassen. Sein "Ticksen" und "Schnickern" lässt das Rotkehlchen schon in den frühen Morgenstunden erklingen. Stimme, Aussehen und Verwandte des Stars - NABU. Der Gesang ist gar nicht so leicht wiederzuerkennen und zu beschreiben. Er besteht aus einer längeren, perlend dahinfließenden Strophe, die sich aus überwiegend sehr hohen Tönen zusammensetzt:
So klingt das Rotkehlchen:
Noch nicht genug?
Seine Star-Qualitäten beim Gesang unterstreicht er gerne mit Flügelflattern und aufgestellten Kopfgefieder. Im Schwarm wird aus den Stimmkünsten des Stars ein faszinierender vielstimmiger Chorgesang. Der Gesang des Stars:
Blaumeise
Blaumeise - Foto: Lutz Klapp/
Den mehrsilbigen Blazgesang der Blaumeisen-Männchen klingelt richtig. Er passt zum Wesen der Blaumeisen: an der Futterstelle immer was zu meckern und ganz schön ruppig. Der Merkspruch lautet: "Ich bin nicht zimperlich mit dir. " - ähnlich wie die Blaumeisen allgemein nicht zimperlich sind, sondern eher die Draufgänger unter den Vögeln. Die lebhaften Meisen sind häufige Gäste in unseren Gärten, sobald dort ein paar ältere Bäume stehen. Der Gesang der Blaumeise:
Tannenmeise
Tannenmeise - Foto: Frank Derer
Die Tannenmeise sieht der Kohlmeise ähnlich und singt auch sehr ähnlich. Ihr zweisilbiger Gesang ist alledings nicht so hart und metallisch, wie der der Kohlmeise, sondern weicher. So klingt sie fast wie eine Luftpumpe. Daher ist der Merkspruch auch ganz einfach: "Wer sitzt da im Tann', luftpumpender Weise?