Durchgängige Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht sowie DaZ-Unterricht ist heutzutage selbstverständliche Aufgabe einer jeden Schule. DaZ ist die Abkürzung für "Deutsch als Zielsprache" und spielt in Schulen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Integration von Kindern und Jugendlichen aus anderen Ländern, vor allem auch häufig mit Fluchterfahrung aus Krisenländern, die über noch keine oder noch nicht sehr ausgeprägte Deutschkenntnisse verfügen. Sie werden in NRW zunächst in einer zweijährigen Erstförderphase mit der deutschen Sprache vertraut gemacht. Dies geschieht an Regelschulen jeglicher Schulform. Hier wird innerhalb der zwei Jahre auch ausgelotet, welches danach die individuell passende Schulform ist, um reguläre bundesdeutsche Schulabschlüsse anzustreben. Am Graf-Adolf-Gymnasium startete die Erstförderung mit dem Schuljahr 2017/18. Als UNESCO-Schule wollte man von Beginn an ein integratives Konzept, das den Unterricht im Fach DaZ mit Regelunterricht in Form des sprachsensiblen Fachunterrichts kombiniert.
Deutsch Als Zielsprache Nrw Von
26 Unterrichtsentwicklung und Leistungsbewertung Unterrichtsentwicklung
H, R, SK, GE, GY, WBK, BK Schulexterne Fortbildung
Qualifizierung für Lehrerinnen und Lehrer im Bereich:
Unterricht für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler -
Deutsch als Zielsprache (Sek I/ Sek II) 2. Halbjahr
Nummer: E-21/22-08-2. 5-0687. Weiterqualifizierung für Lehrerinnen und Lehrer im Bereich:
Unterricht für neu
zugewanderte Schülerinnen und Schüler –
Deutsch als Zielsprache
im Bereich Sek I/II
Beschulung der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen
Die schulische
Betreuung von Kindern und Jugendlichen ohne Deutschkenntnisse ist eine große
pädagogische Herausforderung. Zugewanderte Schülerinnen und Schüler, die
aufgrund ihrer Sprachkenntnisse noch nicht in der Lage sind, durchgehend am
Regelunterricht teilzunehmen, können in sogenannten Sprachfördergruppen
beziehungsweise internationalen Förderklassen unterrichtet werden. Ziel ist es,
sie so schnell wie möglich in die Regelklassen zu integrieren. Um Lehrkräfte an Schulen bei der
Beschulung der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen zu unterstützen,
bietet die Bezirksregierung Münster in Zusammenarbeit mit den Kompetenzteams diese
Weiterqualifizierung an.
Deutsch Als Zielsprache Nrw 1
26 Unterrichtsentwicklung und Leistungsbewertung Unterrichtsentwicklung
Alle Schulexterne Fortbildung
Qualifizierung für Lehrerinnen und Lehrer im Bereich:
Unterricht für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler -
Deutsch als Zielsprache (Spracherwerb)
Nummer: E-17/18-41-2. 5-0672
Veranstaltungs-Nr: E-17/18-41-1. 1-0672
Schulformen:
Alle
Typ: Unterrichtsentwicklung
Betreuung: Jörg Feldmann (Dez. 46), Tel. : 0251
411-4229
Moderation:
Adressaten: Diese Qualifizierung richtet sich an
Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, die Unterricht in
Sprachfördergruppen, internationalen Förderklassen und/oder Regelklassen mit
zugewanderten Schülerinnen und Schülern erteilen. Ort: 1. Fortbildungszentrum am Standort
Stift Tilbeck
Tilbeck
2, 48329 Havixbeck
Akte
anlegen
2. Fortbildungszentrum Tilbeck
3. ZfsL Gelsenkirchen
Lüttinghofallee
5, 45896 Gelsenkirchen
Zeit: 1. Mi, 07. 03. 2018, 9:00 Uhr - Mi,
04. 07. 2018, 16:00 Uhr
Grundschule
2. Mi, 28. 02. 2018, 9:00 Uhr - Mi,
27. 06. 2018, 16:00 Uhr
Sekundarstufe
I
3.
Deutsch Als Zielsprache Nrw Und
2018, 9:00 Uhr - Mi,
II
Meldeschluss: Mo, 15. 01. 2018
Bearbeitung: Helga Obermeyer (Dez. : 0251
411-4219
Weiterqualifizierung
für Lehrerinnen und Lehrer im Bereich:
Unterricht für neu
zugewanderte Schülerinnen und Schüler –
Deutsch als
Zielsprache
Beschulung der neu zugewanderten Kinder
und Jugendlichen
Die schulische Betreuung von Kindern und Jugendlichen ohne
Deutschkenntnisse ist eine große pädagogische Herausforderung. Zugewanderte
Schülerinnen und Schüler, die aufgrund ihrer Sprachkenntnisse noch nicht in der
Lage sind, durchgehend am Regelunterricht teilzunehmen, können in sogenannten
Sprachfördergruppen beziehungsweise internationalen Förderklassen unterrichtet
werden. Ziel ist es, sie so schnell wie möglich in die Regelklassen zu
integrieren. Um Lehrkräfte an Schulen
bei der Beschulung der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen zu
unterstützen, bietet die Bezirksregierung Münster in Zusammenarbeit mit den
Kompetenzteams diese Weiterqualifizierung an. Adressatinnen/Adressaten:
Diese Qualifizierung richtet sich an
Lehrerinnen und Lehrer, die Unterricht in Sprachfördergruppen, internationalen
Förderklassen und/oder Regelklassen mit zugewanderten Schülerinnen und Schülern
erteilen.
Deutsch Als Zielsprache New Blog
Mit Hilfe von Diagnoseinstrumenten erheben die Lehrerinnen und Lehrer die Lernstände, beobachten die Lernentwicklung und evaluieren die Wirksamkeit der Unterrichtsarrangements und der Fördermaßnahmen. Damit sich Kinder sprachlich weiterentwickeln können, muss ein anregendes und akzeptierendes soziales Miteinander in gegenseitiger Wertschätzung hergestellt werden, in dem das Lernen in der Gemeinschaft einen festen Platz hat. Das positive Vorbild der Lehrerinnen und Lehrer im sprachlichen und sozialen Handeln ist eine wesentliche Voraussetzung dafür. Bedeutsam für einen integrativen und fächerübergreifend angelegten Deutschunterricht sind die Alltagserfahrungen der Kinder, bisherige und neue Sacherfahrungen, ein fantasievoller Umgang mit Sprache sowie kulturelle Traditionen und die Entwicklung einer kulturellen Praxis in der Schule und in der Klasse. Unter dem Aspekt interkultureller Erziehung werden dazu auch Sprachen und literarische Traditionen anderer Länder einbezogen. Kinder, die Deutsch als Zweitsprache lernen, erfahren im Deutschunterricht besondere Unterstützung beim Lernen.
spezifische Interferenzen zu objektiven Lernschwierigkeiten für die Kinder mit anderer Familiensprache. Sprachvergleichende Betrachtungen und Darstellungen können hier das Verständnis und die Bearbeitung manchmal scheinbar unerklärlicher Fehler erleichtern. Oft helfen auch Kontakt und Kooperation mit den Unterrichtenden für den Muttersprachlichen Unterricht. Grundsätzlich ist für jedes Kind mit anderer Familiensprache unter Einbeziehung aller Fächer ein individueller Förderplan zu entwickeln, durchzuführen und regelmäßig zu überprüfen. Nach Möglichkeit sollen die Eltern einbezogen werden. Ein spezifischer Förderunterricht ist erforderlich, wenn Kinder in solchen sprachlichen Bereichen Probleme haben, die den deutschen Kindern in der Regel keine Schwierigkeiten machen. 1. 3 Orientierung an Kompetenzen
Der Lehrplan für das Fach Deutsch benennt in Kapitel 2 verbindliche Kompetenzbereiche und Schwerpunkte und ordnet ihnen in Kapitel 3 Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- und Methodenkompetenz verbindlich fest, welche Leistungen von den Schülerinnen und Schülern am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4 im Fach Deutsch erwartet werden.
2 Inhaltsbereiche Diese Zielsetzungen werden mit Hilfe folgender Inhaltsbereiche bearbeitet: 2. 1 Migrationssensibilität - Interkulturelles Lernen Diversität und Interkulturalität - Förderung, Wertschätzung; Anerkennung unterschiedlicher Zugehörigkeits- und Differenzdimensionen Interkulturelle und transkulturelle Kommunikation Interkulturelle Prozesse der Kinder und Jugendlichen, dialogische Strukturen in einer kontinuierlichen Elternarbeit Sensibilisierung für traumatisierte Schülerinnen und Schüler, für Vorurteile und Diskriminierung Umgang mit Fremdheit, dem Anders-Sein - Pädagogik der Vielfalt, aktive Auseinandersetzung mit Heterogenität. 2.