Es deuten sich anschließend aber die nächsten Winter-Tiefs an, die mit Kaltluft und Feuchtigkeit von Norden her zu uns kommen könnten. Ob es dann auch bei uns für Schnee reicht, ist völlig offen. Trotzdem sind kurze winterliche Phasen vor Weihnachten durchaus im Bereich des Möglichen. Ganz verloren ist die Hoffnung auf weiße Weihnachten also noch nicht. Sie frieren? Bremen ist aktuell bundesweit das wärmste Bundesland
Grau und nass ist der Herbst zurzeit in Bremen und Bremerhaven. Und doch: In keinem anderen Bundesland war es in den letzten drei Monaten so warm wie hier. Wirklich. mit Audio
vom 1. Bremen eins wettergespräch 2019. Dezember 2021
Besser als sein Ruf: So war der Bremer Sommer wirklich
Zu wenig Sonne, zu kalt, zu nass – gefühlt waren die vergangenen Monate wenig sommerlich. Warum das nur bedingt richtig ist und was uns im Herbst erwartet, verraten Wetterexperten. vom 21. September 2021
Autorin
Johanna Kroke
Studentische Redakteurin
Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Wettergespräch, 26. November 2021, 8:15 Uhr
- Bremen eins wettergespräch 2019
- Bremen eins wettergespräch concert
Bremen Eins Wettergespräch 2019
Vitamin-D reiche Nahrung allein genügt im Herbst und im Winter nicht, es gilt also jeden Sonnenstrahl zu nutzen. Bild: DPA | Sina Schuldt
Besser als sein Ruf: So war der Bremer Sommer wirklich
Zu wenig Sonne, zu kalt, zu nass – gefühlt waren die vergangenen Monate wenig sommerlich. Warum das nur bedingt richtig ist und was uns im Herbst erwartet, verraten Wetterexperten. vom 21. September 2021
Bremen und umzu funkeln: 5 Lichtspektakel erhellen Herbst und Winter
Nach der Zeitumstellung am vergangenen Wochenende ist es nun offiziell: die dunkle Jahreszeit hat begonnen. Doch auch dieses Jahr gibt es wieder Lichtblicke. vom 5. Wettergespräch vom 16. Mai, 16:20 Uhr - Bremen Eins. November 2021
Autorinnen und Autoren
Maike Piesker
Studentische Redakteurin
Frederick Dumke
Studentischer Redakteur
Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Das Wettergespräch, 1. Dezember 2021, 6:50 Uhr
Bremen Eins Wettergespräch Concert
Selbst in einer Stadt wie Bremen muss bei einem Unwetter nicht mal die ganze Stadt betroffen sein. Meteorologe Alexander König
Wo genau der Regen runterkommt, ist schwer zu prognostizieren – deshalb gibt es flächendeckende Warnungen und die Menschen wundern sich, wenn dann nichts kommt. Und beschweren sich bei den Meteorologen: "Wir beobachten das jedes Jahr, wenn die Schauer- und Gewitteraktivität zunimmt. Im Sommer gibt es eher regionale Ereignisse, während im Winter die Wetterlage oft flächendeckender ist. Die regionalen Unterschiede sind nicht so extrem", sagt König. "Selbst in einer Stadt wie Bremen muss bei einem Unwetter nicht mal die ganze Stadt betroffen sein. " So kleinteilig könne man die Voraussagen nicht machen. Sie frieren? Bremen ist aktuell bundesweit das wärmste Bundesland - buten un binnen. Flachland bei Starkregen im Vorteil
Ob es zu Überflutungen kommt, sei bei Extremwetterlagen stark davon abhängig, wo der Regen runterkommt. "Wenn 80 Liter in kurzer Zeit auf einen Acker regnen, dann geht vielleicht die Ernte kaputt, aber es gibt keine Überflutung", veranschaulicht König.
Standdatum: 15. Juli 2021. In Norddeutschland gab es am Mittwoch nur vereinzelt Gewitter und Starkregen. (Symbolbild)
Bild: DPA | Moritz Frankenberg
Wo bleibt denn jetzt dieses Unwetter? Das haben sich am Mittwoch wohl einige in Bremen und umzu gefragt. Wir erklären, warum die Warnungen trotzdem angemessen waren. Unwetter und Starkregen in Bremen und Niedersachsen erwartet – das meldeten wir am Mittwochmorgen aufgrund von Vorhersagen von Meteorologen. Auch sämtliche Smartphone-Apps warnten die Menschen in Bremen und umzu. Und dann passierte: nicht viel. Während die Zustände in Teilen Deutschlands katastrophal sind, blieben Bremen und umzu weitgehend verschont. Waren die Prognosen der Meteorologen also falsch? Das Wettergespräch - Bremen Eins. Nein, sagt Alexander König, Meteorologe beim Wetter-Kompetenzzentrum der ARD. "Der Eindruck täuscht, dass die Voraussagen daneben liegen. Es gab diese Niederschlagsmengen. " Im Bremer Raum war es relativ wenig, im Umland sieht es schon anders aus. Als Beispiel nennt König Bremervörde, wo innerhalb von zwei Stunden gebietsweise bis zu 60 Liter Regen fielen, und Aurich, wo es in 48 Stunden fast 80 Liter pro Quadratmeter waren und zahlreiche Keller vollliefen.