Das Kürzel steht für "Ganz anders Gemeinsam altern". Die Punkes gehören zu den Initiatoren des Hauses: Es gibt 15 Wohnungen, die 20 Bewohnerinnen und Bewohner sind zwischen 54 und 84 Jahre alt – vier Männer, 16 Frauen. Alle leben autark, es gibt einen Gemeinschaftraum und gemeinsame Aktivitäten, von der Doppelkopfrunde bis hin zum Café. Mit Ende 50 einzuziehen sei genau die richtige Entscheidung gewesen, so Gisela Punke. Man müsse noch die Offenheit besitzen, sich auf diese Art des Zusammenlebens einzustellen. "Ich muss Lust auf Gemeinschaft haben, Lust auf die Gruppe. Und ich muss Konflikte in der Gruppe aushalten – das ist wie in einer Familie. " Aber man gewinne auch viel: "Das Gefühl, in einer Gemeinschaft aufgefangen zu werden, dass ich nicht anonym in meinem Haus, in meiner Wohnung bin, dass die anderen sehen, wenn es mir schlecht geht. Projekte und Strategien für das Wohnen im Alter - Der Trend zur späten Wohngemeinschaft | Berliner Mieterverein e.V.. Ich kann jederzeit und bei jedem nachts klingeln und sagen: Ich brauche Hilfe. " Eine andere Art von Nachbarschaft
"Man sollte seine eigene Haltung prüfen", rät Birgit Kasper.
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"Ich habe mir ein Nähzimmer eingerichtet, und mein Mann hat jetzt einen Fitnessraum! " Stolz leuchten die Augen der Frau im "besten Alter", als sie mir einen kleinen Einblick in ihre Familiengeschichte gibt. Nur als Hinweis dazu, warum die Klamotten ihrer Söhne "nun endlich mal weg müssen". Ich war mal wieder auf einem Hof- und Garagen-Trödelmarkt unterwegs, der ja auch immer gut ist für ein Schwätzchen hier und dort. Jedenfalls tauschten wir uns darüber aus, was mit Wohnungen und Häusern so passiert, wenn die Kinder ausziehen. Die wenigsten Eltern, die ich kenne, lassen die Kinderzimmer unberührt. Meistens werden Dinge aus- und umsortiert, landen in Kartons auf dem Dachboden, auf dem Trödelmarkt oder im Müll. Wohnprojekte 50 plus de biens. Ein Gästebett ist das, was bleibt. Und drum herum viel Platz für wiederentdeckte alte oder interessante neue Hobbies. Viele Eltern bleiben daher in den Wohnungen und Häusern, die Mittelpunkt ihres Familienlebens waren. Vielleicht auch, um ihren Kindern das Zuhause-Gefühl noch eine Zeitlang zu bewahren.
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In ausgewählter, kultivierter Gemeinschaft selbstbestimmt und eigenverantwortlich zusammenleben. In attraktiven Immobilien in schönen Lagen deutschlandweit. Mit liebevoll gestalteten Gemeinschaftsflächen und individuellen privaten Rückzugsbereichen. Das ist WG 50+. WG 50+ ist die exklusive Wohngemeinschaft im Eigentum
Bezahlbares Eigentum im Rahmen einer anspruchsvollen, barrierefreien Wohngemeinschaft
Kultivierte Mitbewohner auf Ihrem Niveau
Privater abgeschlossener Wohnbereich
Großzügige Gemeinschaftsflächen
Solidarisches Wohnkonzept, welches auf den Stärken und Fähigkeiten jedes Einzelnen basiert
Ideale Lebensform zwischen Selbstbestimmung und Gemeinsamkeit
So wohnt man in WG 50+
Einige WG 50+ Projekte, die wir erfolgreich vermittelten:
Interesse an WG 50+? Kosten Wohnungen, Modulhäuser | Wohnprojekt der Generation 55+ in Heidelberg und im Kraichgau. WG 50+ klingt für Sie nach einer spannenden Wohnform? Sie möchten mehr erfahren? Gerne informieren wir Sie zu aktuellen und geplanten Projekten oder unterstützen Sie bei der Planung eines eigenen Projekts. Wie wäre es mit einem kostenfreien Gespräch zum Start, gerne auch in Ihrem Freundes- oder Familienkreis?
Einen mutigen Schritt traute sich 1999 nach langen Planungsjahren die "Baugenossenschaft 1892" zu tun. Sie ermöglichte das Generationen übergreifende Frauen-Wohnprojekt "Offensives Altern". Auch hier ging es nicht ohne den hartnäckigen persönlichen Einsatz der Frauen, die hier "menschenwürdig und lebensbejahend alt werden" wollen. Deren Erfahrungen haben bei der Genossenschaft mittlerweile Spuren hinterlassen. Wohnen 50plus: Beispielprojekte – Zeit für Rosen – Der Ü50-Blog. Die Vorschläge von Nachbarn freier Wohnungen werden bei Neuvermietungen besonders berücksichtigt. Denn eine gute Nachbarschaft zahlt sich für Vermieter und Mieter aus, ob im normalen Mietshaus oder im Hausprojekt. Natürlich gilt das auch für Seniorenwohnhäuser mit bezirklicher Altentagesstätte. In dem modernen Bau mit Lichthof in der Köpenicker Straße – direkt am Schlesischen Tor in Kreuzberg – fühlt sich Gisela Rolle, 75 Jahre, "sehr wohl". Eine andere Hausbewohnerin, die etwas jüngere Ikbal Yücel, lebte schon vorher in Kreuzberg. Sie ist viel im vertrauten Kiez unterwegs und auch deswegen gefällt es ihr hier sehr gut.