Über uns Unser Netzwerk ist eine Gemeinschaft all jener Einrichtungen und Personen aus dem Bereich Erziehung und Bildung, denen an den Themen von Gerechtigkeit, Friede, Natur gelegen ist. Sie interessieren sich für Erziehung, Bildung, Betreuung und ggf. Pflege vor dem Hintergrund dieser Werte. Sie alle möchten einen kleinen Baustein zum großen Haus des gelingenden Lebens aller und von allem beitragen. Um diesem Ziel näher zu kommen, wurde in den 1990er Jahren an der Pädagogischen Hochschule Freiburg von Professor Huppertz die Lebensbezogene Pädagogik begründet. Diese neue und notwendige Ausrichtung fand und findet vor allem in der Elementarpädagogik viel Zuspruch. Das Netzwerk Lebensbezogener Ansatz wird namentlich und verantwortlich koordiniert von Dipl. -Päd. Maren Barleben und Prof. Dr. Norbert Huppertz, Pädagogische Hochschule Freiburg (siehe Kontakt). Über uns. Wir möchten all jenen ein Forum bieten, die - am Lebensbezogenen Ansatz interessiert sind, - danach bereits arbeiten oder - dieses in Zukunft tun möchten.
Über Uns
Norbert Huppertz Schule & Lernen Paperback 104 Seiten ISBN-13: 9783833472862 Verlag: Books on Demand Erscheinungsdatum: 21. 02. 2008 Sprache: Deutsch Farbe: Nein 9, 90 € sofort verfügbar Ihr eigenes Buch! Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book. Mehr erfahren Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden. Prof. Dr. Norbert Huppertz: Vita, Arbeitschwerpunkte, Wissenschaftliche Begleitung, Projekte, Partial-Holismus, Lebensbezogener Ansatz, Publikationen, PH-Freiburg. Eigene Bewertung schreiben Bitte melden Sie sich hier an, um eine Rezension abzugeben.
Prof. Dr. Norbert Huppertz: Vita, Arbeitschwerpunkte, Wissenschaftliche Begleitung, Projekte, Partial-Holismus, Lebensbezogener Ansatz, Publikationen, Ph-Freiburg
Dabei geht es nicht primär um die Interessen und Begehrungen des Kindes, sondern um das, was es wirklich für ein gelingendes Leben braucht. Nämlich Zuwendung, soziale Einbindung in eine Gruppe, Anerkennung, gesunde Ernährung, Wärme, gute Luft usw.. Zudem braucht das Kind anregende Bildungsangebote, orientierende Führung durch Erziehung sowie den Raum und die Zeit etwas bewegen und sich selbst verwirklichen zu können (Vgl. Huppertz, 2008). Dabei ist es wichtig, die Ganzheitlichkeit des Kindes, d. h. Körper, Geist und Seele im Blick zu haben. Denn nur wenn sich das Leben und Lernen im Kindergarten auf alle anthropologischen Dimensionen bezieht, ist eine ganzheitliche Bildung möglich. Aus diesem Grund kommen beim lebensbezogenen Ansatz, vorzugsweise er-lebende Methoden zu Einsatz. Dabei geht es darum, "das Bildungserlebnis für Kinder zu einem echten Erleben und damit zu einer echten Erfahrung" (Huppertz, 2015b) zu machen. Diese erlebenden Methoden, müssen von den ErzieherInnen verantwortungsvoll begleitet, sowie vor- und nachbereitet werden.
Dabei nehmen sie eine professionelle, dem Kind zugewandte, partnerschaftliche und aktive Rolle ein. Sie planen, beobachten, kooperieren, fördern, erziehen und bilden immer mit dem Ziel ein gelingendes Leben zu ermöglichen. Die Aufgabe der ErzieherInnen besteht also darin, auf das Leben jedes einzelnen Kindes zu schauen. Das beinhaltet die aktuelle Lage und Kompetenzen des Kindes, aber auch seine Zukunft. Anhand der Beobachtungen wird überlegt, was das Kind in seiner jetzigen Lage und überhaupt, für ein gelingendes Leben braucht. Zu einem gelingenden Leben gehört u. a. der Schulerfolg. Das bedeutet, dass das Leben des Kindes nach dem Kindergarten vorrausschauend mitbedacht werden muss. Dabei geht es darum, die pädagogische Arbeit mit Blick auf die Schulfähigkeit zu planen und zu organisieren, ohne die aktuellen und gegenwärtigen Ereignisse zu vernachlässigen. Die Frage "Was braucht das Kind für sein gelingendes Leben? " (Huppertz, 2015b) ist somit von zentraler Bedeutung. Die Bedürfnisse des Kindes stellen den Ausgangspunkt der pädagogischen Arbeit dar.