Der Mönch und der Fisch
Bildschirmfoto
Unter der Regie von
Michaël Dudok de Wit
Produziert von
Patrick Eveno Jacques-Remy Girerd
Geschrieben von
Musik von
Serge Besset
Veröffentlichungsdatum
1994
Laufzeit
6 Minuten 20 Sekunden
Land
Frankreich
Sprache
Kein Dialog
Der Mönch und der Fisch ( französisch: Le Moine et le poisson) ist ein animierter Kurzfilm von 1994, der von Michaël Dudok de Wit im Studio Folimage gedreht wurde. Handlung
Ein Mönch steht neben einem Wasserreservoir in einer Kloster-Enklave, sieht einen Fisch und holt sein Netz, um ihn zu fangen. Der Fisch entzieht sich ihm und der Mönch wird ziemlich aufgeregt, als er versucht, den Fisch immer extremer zu fangen. Er steigt selbst in den Teich und bittet andere Mönche um Hilfe; er probiert Kerzen und Pfeil und Bogen ohne Erfolg. Je mehr der Fisch es schafft, ihm auszuweichen, desto besessener wird der Mönch. Er folgt den Fischen aus dem Teich in einen Kanal, durch verschiedene Landschaften und aus den Grenzen des Klosters. Schließlich wird die Jagd weniger hektisch und der Mönch und der Fisch bewegen sich in Harmonie.
- Der mönch und der fisch movie
Der Mönch Und Der Fisch Movie
Der Mönch und der Fisch
Ihr Verleihpreis:
7, 00 €
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Signatur: LG6. 1-21-364 ( #DVD364)
Autor: Michael Dudok de Wit
FSK-Freigabe: LEHR Programm
Produktionsjahr: 1994
Produktionsland: F
Laufzeit: 7min
Ein japanischer Mönch möchte einen Fisch fangen. Doch selbst die größten Mühen schlagen fehl - das Tier entwischt immer wieder. Schließlich wird dem Mönch klar, dass er auf seine Weise nicht ans Ziel kommen wird. Der Spieß wird umgedreht und siehe da, es tun sich wunderbare Perspektiven auf...
Starkbier Der Passauer Domherr gewährte armen Leuten zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag täglich eine Maß Freibier. Dazu passte der Spruch: "Das Wasser gibt dem Ochsen Kraft, dem Menschen Bier und Rebensaft. Drum danke Gott als guter Christ, dass du kein Ochs geworden bist. " Die Mönche, denen das normale Bier als einzige Nahrungsquelle in der Fastenzeit nicht genügte, erfanden für diese Zeit das süffige Starkbier. Als Biber Fische wurden Fleisch war zur "Reinigung der Sinne" durch Fasten strikt untersagt; Fisch als "Fleischersatz" aber erlaubt. Viele Klöster legten sich Fischteiche an, um versorgt zu sein. Und das führte dazu, dass sogar eine neue Fisch-Spezies auf den Tischen landete: der Biber. Mönche erklärten ihn zu einem fischähnlichen Wassertier und schon war er ein erlaubter Leckerbissen auf dem vorösterlichen Speiseplan. Von einigen Klöstern wird zudem berichtet, dass Enten zu einer "Art Fische" erklärt worden sein sollen. Fasten, um abzunehmen Heute wird die Fastenzeit für viele dazu genutzt, um abzunehmen und ihrem Körper etwas Gutes zu tun.