Der Gerätewagen Logistik 2 des Löschzuges Bensberg mit dem Funkrufnamen Florian Bergisch Gladbach 8-GW-L 2-1 ist am Standort Herkenrath stationiert und wird zu Einsätzen an etwas abgelegenen Orten oder Einsatzstellen mit hohem Wasserbedarf alarmiert. Zweifach Baugleich in Bergisch Gladbach beschafft wurde er 2016 für die Löschzüge Paffrath/Hand und Bensberg ausgeliefert und in Dienst gestellt. Im Einsatzfalle wird das Fahrzeug mit bis zu einer Staffel 1/5 besetzt. Als Nachschubfahrzeug verfügt das Fahrzeug über eine einfache feuerwehrtechnische Beladung, sowie eine große Ladefläche mit Ladeboardwand. Durch die große Ladefläche kann das Fahrzeug entsprechend dem Einsatzzweck beladen und eingesetzt werden. Primär sind jedoch 2. 000m B-Schlauch in diversen Rollwagen verladen, welche den größten einsatztaktischen Wert des Fahrzeuges liefern. Diese Schlauchstrecke kann während der Fahrt verlegt werden, um das Wasser schnell an die Einsatzstelle zu bringen. Ebenso ist das Fahrzeug ausgestattet mit einfachem Material zur Brandbekämpfung, sowie zur Einsatzstellenabsicherung und Ausleuchtung.
Gerätewagen Logistik 2.3
Mit der Abholung des Gerätewagen Logistik (GW-L2) am 27. Juli 2017 geht der Umbau des Eichstätter
Feuerwehrfuhrparks in die vorerst letzte Runde. Das neue Fahrzeug hat bereits den Stellplatz des außer Dienst gestellten
Tanklöschfahrzeugs (TLF 16/25) eingenommen, das die Kameraden Ende des Monats verabschiedeten. Wie bei dem zuvor beschafften Löschgruppenfahrzeug (LF 20) und einem Rüstwagen
entschieden sich die Verantwortlichen auch beim GW-L2 wieder für ein Mercedes Benz Fahrgestell. Der Aufbau wurde bei der Firma Hensel Fahrzeugbau in Auftrag gegeben. Der GW-L2 ist ein Logistikfahrzeug, das zum Transport von Material in größerem Umfang dient. Auf der Ladefläche können Feuerwehr-Rollcontainer, Europaletten und anderes Material transportiert
werden. Als Beladung hat das Fahrzeug das Modul "Wasser" mit 2 Tragkraftspritzen und 2000 Meter B-Schläuchen an Bord. Zusätzlich werden Geräte, die bisher auf Anhängern waren, nun in
Rollcontainern verlastet und beim entsprechenden Stichwort aufgeladen.
Gerätewagen Logistik 2.0
Letzte Aktualisierung: 2022-02-21
Kennzeichen: WOB - FW 316
Funkkennung: Florian Wolfsburg 16-62-1
Seit dem 10. Juni 2021 ist der GW-L2 bei der FF Heiligendorf stationiert, unser drittes Großfahrzeug. Der Gerätewagen Logistik 2 (GW-L2) ist ein Fahrzeug zum Transport von Material, das zum Bewältigen verschiedener Einsatzlagen benötigt wird. Aufgaben des GW-L2 sind die Einsatzstellenversorgung mit Geräten und Materialien und die Löschwasserversorgung. Zurück zu Ausrüstung
Fotosession mit dem immer noch neuen Fahrzeug...... am 05. 12. 2021, Fotos: Freiwillige Feuerwehr Heiligendorf
Einsatzmöglichkeiten
Transport von Material
Einsatzstellenversorgung mit Geräten und Materialien
Löschwasserversorgung
Technische Daten
Fahrgestell: MAN TGM 13. 250, zul. Gesamtgewicht 14. 100 kg, Singlebereifung
Motorleistung: 184 kW
Antrieb: Halbautomatik, Allradantrieb mit Differentialsperren (zuschaltbar), Anti-Blockier-System (ABS)
Maße: Höhe: 3. 300 mm Breite: 2. 500 mm Länge: 7. 200 mm
Baujahr: 2021
Aufbau: Fa.
Gerätewagen Logistik 2.4
Der Gerätewagen Logistik 2 hat im Jahr 2013 den Gerätewagen-Öl abgelöst. Fahrzeugdaten:
Fahrgestell: MAN TGM 13. 290 4×4 BL Aufbau: Ziegler Abmessung (LxBxH): 8. 300 x 2. 550 x 3. 300 mm Radstand: 4. 200 mm Leermasse: 8. 810 kg zulässige Gesamtmasse: 15. 500 kg Leistung: 213 kW / 290 PS Hubraum: 6. 871 cm³
Ausstattung:
zweiteilige Ladebordwand MBB 2000K Fireco-Lichtmast mit 6 LED-Strahlern Mehrzweckzug 32 + 16 Umlenkrollen, Anschlagmaterial Faßpumpe Industriestaubsauger Kärcher+Vetter Multifunktionsleiter 1. 600 m B-Schlauch in Buchten rechts und links (verlegbar bei langsamer Fahrt) 7 Rollwagen "Strom" "400 m B-Schlauch" "Bindemittel Straße" "Bindemittel Gewässer" "6 x CSA" "Auffang" mit 3x 3. 000 l Faltbehälter und 1x 400 l Festbehälter "Auffang" mit Handmembranpumpe 2 Rollwagen (können bei Bedarf verlastet werden) "Saugsatz/TS" "Atemschutz"
Dazu gehören zudem zwei Tragkraftspritzen PFPN 10-2000, um das Wasser auch über Höhenunterschiede und in einer angemessenen Zeit fördern zu können. Durch diese umfangreiche Beladung zur Wasserförderung über lange Wegstrecken kommt das Fahrzeug Kreisweit und darüber hinaus zum Einsatz.