Dazu wurden die Produkte der Anbieter zunächst den Risikoklassen konservativ, ausgewogen, dynamisch und offensiv zugeordnet. Die Gesamtnote ergibt sich schließlich aus dem Durchschnitt der vom jeweiligen Anbieter in den Klassen erzielten Ergebnisse. Testsieger über alle Kategorien ist erneut die Commerzbank mit ihrer Produktreihe Vermögensmanagement, die von Allianz GI gemanagt wird. Trotz Schwächen bei der Performance im 12-Monatsvergleich erreichte die Bank in allen vier untersuchten Anlageklassen gemessen am Risiko überdurchschnittliche Ergebnisse und kann so den ersten Platz aus dem Vorjahr verteidigen. Unterm Strich steht eine Gesamtnote von 1, 3 – das einzige "sehr gut" im Test. Obwohl der Marktanteil mit 35 Prozent nach 38, 5 Prozent im Vorjahr leicht gesunken ist, behauptet die Commerzbank zugleich ihre Rolle als größter Anbieter des Sektors. Mit einer Gesamtnote von 2, 0 kommt Union Investment mit der Produktreihe Unistrategie auf den zweiten Platz. Deka vermögenskonzept aktiv testurteile di. Sie erzielt in den Anlageklassen konservativ, dynamisch und offensiv sehr gute Ergebnisse, dies jedoch mit einem deutlich schwächeren Risikoprofil als die Commerzbank.
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Die Anleger, die das Geld ja eigentlich zur Verfügung stellen, bekommen vom Mehrertrag nichts. Das Fondsmanagement kauft zum Beispiel kurz laufende Wertpapiere von Banken und Unternehmen und legt Geld bei verschiedenen Landesbanken als Termingeld an. Das Fondsvermögen zum 30. Juni 2011 betrug 3, 1 Milliarden Euro. 2, 7 Milliarden Euro davon lagen in der Tranche Deka-Liquiditätsplan TF (Isin LU0268059614). Die Gesamtkostenquote im Jahr 2010/2011 für diese Tranche belief sich auf 0, 39 Prozent. Daneben betrug die erfolgsbezogene Vergütung für die Deka 0, 73 Prozent. Deka-Vermögenskonzept. Deka legt Renditeziel nach Gutdünken fest
Um das monatliche Renditeziel festzulegen, orientieren sich die Manager des Deka-Fonds am 1-Monats-Euro-LIBID. LIBID steht für London Interbank Bid Rate und ist ein durchschnittlicher Zinssatz für kurzlaufende Anlagen unter Banken. Anfang September 2012 betrug der 1-Monats-Euro-LIBID minus 0, 05 Prozent pro Jahr. Eine feste Regel, nach der sie das Renditeziel berechnet, nennt die Deka allerdings nicht.
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Vom guten Management profitieren die Manager
Dem Management des Geldmarktfonds Deka-LiquiditätsPlan fällt das Geldverdienen nicht schwer. Es setzt an jedem Monatsanfang ein Renditeziel fest, das der Fonds mindestens erreichen soll. Erwirtschaftet das Management mit dem Geld der Anleger mehr, wandert dieses zusätzliche Geld als sogenannte erfolgsbezogene Vergütung in die Kasse der Deka. Bislang hat die Fondsgesellschaft der Sparkassen ihre eigene Messlatte stets erreicht oder übersprungen. Und immer, wenn sie darüber lag, kassierte sie. Laut Jahresbericht vom 30. Juni 2011 zahlten Anleger der Deka eine erfolgsbezogene Vergütung von über 24 Millionen Euro. Das ist ein Drittel der Gesamterträge des Geschäftsjahres 2010/2011. Vermögensverwaltung mit Fonds: Schwer enttäuscht | Stiftung Warentest. Auch der Staat zahlt indirekt mit, denn die Deka nutzt den Fonds auch im Rahmen der Riester-Förderung. Deka teilt den Mehrertrag nicht
Die Deka hat den Deka-LiquiditätsPlan im September 2006 aufgelegt – und seither berechnet sie eine erfolgsbezogene Vergütung. Sie kassiert 100 Prozent der Erträge, die über dem von ihr selbst festgelegten Renditeziel liegen.
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Top-Fonds fehlen im Depot
Warum auch die Vermögensverwaltungen großer Banken oft so schlecht sind, ist nicht zu verstehen. Selbst wenn sie sich darauf beschränken, nur Fonds der hauseigenen Gesellschaften zu mischen, bleibt ihnen genügend Spielraum für überdurchschnittliche Renditen. Jede große Gesellschaft hat gute und bewährte Aktien- und Rentenfonds, die teilweise weit vor ihren Vergleichsindizes liegen. Das zeigt unser Fondstest Monat für Monat. Warum suchen wir aber gerade diese Top-Fonds in vielen Vermögensverwaltungen vergebens? Das fragt sich auch Frank Christ, der mit der Zusammensetzung seines Wachstumsdepots höchst unzufrieden ist. Darin liegen nicht nur Branchen- und Schwellenländerfonds, sondern auch Fonds, die erst vor wenigen Jahren gegründet wurden und für die folglich noch keine Erfahrungswerte vorliegen. Deka vermögenskonzept aktiv testurteile 1. Für den Diplom-Kaufmann Christ ist das "mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns", der sich die Haspa ausdrücklich im Vertrag verpflichtet hat, nicht vereinbar. Christ kritisiert außerdem, dass seine Vermögensverwaltung zu lange eine zu hohe Aktienfondsquote gehalten und damit seine Ersparnisse aufs Spiel gesetzt habe.
Das Analysehaus Fondsconsult Research hat zum 13. Mal die standardisierte Vermögensverwaltung der großen Anbieter in Deutschland unter die Lupe genommen. Ergebnis: Die nach Marktanteilen führenden Häuser konnten auch in der Gesamtwertung am meisten punkten und belegen die vorderen Plätze. Spitzenreiter ist wie im Vorjahr die Commerzbank. Getestet wurden neben der Commerzbank die Anbieter Union Investment, die Deka Bank, die DZ Privatbank, die Hypovereinsbank und die Deutsche Bank. Platzhirsche sind die drei Erstgenannten: Sie repräsentieren 87, 5 Prozent des Segmentes und konnten so ihren Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant halten. Deka vermögenskonzept aktiv testurteile 2. Die ehemalige deutsche Private-Banking-Sparte der Credit Suisse wird seit dem Verkauf an die Bethmann Bank, eine Tochter der niederländischen ABN Amro Bank, nicht mehr getestet. Gleiches gilt für die Fürst Fugger Privatbank, die die Studie aufgrund des geringen Volumens nicht mehr berücksichtigt. Neben den Produkten und Kosten waren die erzielten Renditen im Verhältnis zu den eingegangenen Risiken entscheidend für die Gesamtwertung.