Julia Kleiter beim Europa Open Air 2019 | | Europa Open Air
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Sopran
Julia Kleiter
Veröffentlicht am 06. 08. 19 um 14:15 Uhr
Vater Klaus war früher Bundestrainer der Hockey-Nationalmannschaft. Ihr Onkel ist der Tenor Christoph Prégardien. Takt1 - Julia Kleiter. Aus dem Hockeyspielen ist nichts geworden. Dafür gehört Julia Kleiter heute zur Weltklasse der Sopranistinnen. Angefangen hat die Karriere von Julia Kleiter, geboren 1980 in Limburg an der Lahn, bereits im Alter von sechs Jahren – da trat sie dem Limburger Domchor und der Mädchenkantorei bei. Das Singen sollte ihre Leidenschaft bleiben. Es folgte ein Gesangstudium an den Musikhochschulen in Hamburg und Köln. Bereits 2003, noch während des Studiums, trat sie als Konzertsängerin auf. Unter dem russischen Dirigenten Semjon Bytschkow sang sie die »Erste Magd« in der Oper »Daphne« von Richard Strauss, ging in dieser Besetzung auf mehrere Konzertreisen, die unter anderem nach New York führten, und spielte eine erste CD ein.
- Julia Kleiter — CRESCENDO
- Das Wandern ist des Adels Lust – „Schön ist die Welt“ in der Staatsoper (Kritik) – KiM – Kultur in München
- Eric Cutler beim Europa Open Air 2019 | hr-sinfonieorchester.de | Europa Open Air
- Takt1 - Julia Kleiter
- Klaus Kleiter – Wikipedia
Julia Kleiter &Mdash; Crescendo
Julia Kleiter (* 5. Mai 1980 in Limburg an der Lahn) ist eine deutsche Opern- und Konzertsängerin in der Stimmlage Sopran. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Julia Kleiter ist die Tochter des früheren Hockey-Bundestrainers Klaus Kleiter und Nichte des Tenors Christoph Prégardien. Bereits als Kind wurde sie Mitglied des Limburger Domchores. Nachdem sie an der Tilemannschule die Abiturprüfung abgelegt hatte, studierte sie an den Musikhochschulen in Hamburg bei William Workman und in Köln bei Klesie Kelly-Moog. Bereits in die Ausbildungszeit datiert ihr erstes Engagement als Konzertsängerin durch den russischen Dirigenten Semjon Bytschkow. In diesem Zusammenhang ging sie als Erste Magd in der Oper Daphne von Richard Strauss auf mehrere Konzertreisen. Zudem erfolgte eine CD-Aufnahme. Klaus Kleiter – Wikipedia. [1] Mit dieser Produktion reiste sie im Jahr 2004 auch nach New York City, Washington, D. C. und den Kanarischen Inseln. Im Juni 2004 trat Julia Kleiter als Pamina in der Zauberflöte an der Opéra Bastille auf.
Das Wandern Ist Des Adels Lust – „Schön Ist Die Welt“ In Der Staatsoper (Kritik) – Kim – Kultur In München
Programm
Franz Schubert: Die Unterscheidung, Bei dir allein, Die Männer sind méchant, Irdisches Glück, Hektors Abschied, An Emma, Des Mädchens Klage, Heimliches Lieben, Das Weinen, Vor meiner Wiege, An Silvia, Lieder from Walter Scott's »The Lady of the Lake«, Romanze des Richard Löwenherz, Memnon, Antigone und Oedip, Am Grabe Anselmos, Abendlied für die Entfernte, Thekla, Um Mitternacht, An die Musik
Eric Cutler Beim Europa Open Air 2019 | Hr-Sinfonieorchester.De | Europa Open Air
Im selben Jahr war sie auch die Susanna in Le nozze di Figaro von Mozart in Verona und die Pamina in der Zauberflöte in Edinburgh, unter der Leitung von Claudio Abbado. Bei den Salzburger Festspielen 2006 war sie auch in einer konzertanten Aufführung von La Betulia liberata in der Felsenreitschule und in einem Konzert der Wiener Hofmusikkapelle unter Riccardo Muti zu hören. Im Juni 2011 sang sie die Rolle der Susanna in Le nozze di Figaro von Mozart an der Opéra National de Paris. Im selben Monat war sie auch in Berlin an der Deutschen Oper engagiert. Im Juli war sie unter anderem im Programm der Styriarte zu sehen. Im Jahr 2012 war sie erneut in der Rolle der Pamina in der Neuinszenierung von Mozarts Zauberflöte bei den Salzburger Festspielen zu sehen. Zuvor spielte sie bereits die Rolle der Zdenka in Richard Strauss' Oper Arabella an der Opéra Bastille. Zudem war sie in den Monaten Februar und März als Almirena in Georg Friedrich Händels Werk Rinaldo erstmals in Chicago am dortigen Civic Opera House zu hören.
Takt1 - Julia Kleiter
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Klaus Kleiter – Wikipedia
Start in die Championsleague
Danach erhielt sie Engagements an allen großen Opernhäusern Europas, so etwa als »Pamina« in Bob Wilson's »Zauberflöte« an der Opera Bastille Paris, eine Rolle, die sie auch 2006 unter Claudio Abbado beim Edinburgh Festival sang. Mit Nikolaus Harnoncourt verband sie eine enge Zusammenarbeit, auch unter ihm sang sie die »Pamina« oder andere Rollen wie die »Ilia« aus Mozarts »Idomeneo« in Graz und Zürich. Venedig, die Salzburger Festspiele, Zürich, Berlin sind nur einige ihrer Stationen im Klassikmusikbetrieb. 2012 trat sie erstmals in Übersee auf: an der Chicago Lyric Opera als »Almirena« in Händel's »Rinaldo« unter Harry Bicket. 2019 stehen Hamburg und Paris auf dem Programm sowie Auftritte an der Staatsoper Berlin, der Mailänder Scala und am Royal Opera House Covent Garden in London als Contessa in »Le Nozze di Figaro«. 2020 folgen Engagements in Brüssel und Zürich. Sie ist mit dem Tenor Erich Cutler verheiratet (Cutler musste seine Teilnahme am Europa Open Air wegen Krankheit kurzfristig absagen).
Anschließend spielte sie dieselbe Rolle in Madrid, an der Bayerischen Staatsoper in München, in New York, Zürich, bei den Edinburgh Festival und den Salzburg Festival 2012, unter anderem mit Dirigenten wie Marc Minkowski und Ádám Fischer. Sie trat 2014 erneut in der Rolle in Paris unter der Leitung von Philippe Jordan auf.