Fachtagung "Unabhängig bleiben"
Das Thema der Suchtprävention ist nicht nur in der NBS gGmbH von großer Bedeutung. Immer wieder stoßen Fachkräfte an ihre Grenzen, wenn es um den Umgang mit konsumierenden oder auch suchtgefährdeten Klienten geht. Aufgrund der pandemischen Lage in den letzten Jahren ist die Situation noch verschärft worden, da vielfach der Zugang zu den Jugendlichen und anderen Klienten erschwert wurde. Vielfach sich selbst überlassen und guter Ausgleichsmöglichkeiten beraubt, steigt der Hang zum konsumieren von z. B. Medien, Alkohol oder Nikotin stark an. Institut für Rechtsmedizin: Impressum. Unsere Fachtagung "Unabhängig bleiben" sollte bereits im Jahr 2020 stattfinden. Da das Thema aber nach wie vor präsent ist, haben wir uns dafür entschieden, sie nachzuholen. Und am 04. 05. 2022 war es endlich so weit. Ein spannender Tag mit vielen interessanten Referent:innen konnte in Präsenz verbracht werden. Freundlicherweise waren einige der Referent:innen auch bereit, uns ihre Vorträge für die Teilnehmer:innen zur Verfügung zu stellen.
Institut Für Rechtsmedizin Greifswald Des
16 Uhr s. t. im HS2, Institut für Biochemie
"Einblicke in die forensische Arbeit und ausgewählte Drogenstoffkunde" Referentinnen: Frau Bea Schmidt und Frau Dr. Institut für Rechtsmedizin: Geschichte. Anja Gummesson Universität Rostock - Institut für Rechtsmedizin am 11. 05. 2022 um 16 Uhr (s. ) im kleinen Hörsaal (HS II) am Institut für Biochemie Der Vortrag wird damit in Präsenz stattfinden. Im Anschluss findet natürlich die gewohnte Fragerunde für Interessierte statt! Wir freuen uns auf Euch!
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Der Todesfall im Wasser gilt als sehr vielgestaltiger Sachverhalt innerhalb der forensischen Pathologie und stellt deshalb für den Rechtsmediziner eine Herausforderung dar. Zur Feststellung der Todesursache Ertrinken werden in der Literatur verschiedene innere und äußere Ertrinkungszeichen beschrieben, die durch rechtsmedizinische Zusatzuntersuchungen ergänzt werden können. Andere Befunde geben Anhalt für einen Aufenthalt des Leichnams im Wasser. Alle Zeichen stehen jedoch unter mutmaßlicher Beeinflussung durch zahlreiche Faktoren, die die Aussagekraft der Befunde einschränken. Greifswalder Rechtsmediziner entschlüsselt den Tod. Ziel der Untersuchung war es, Todesfälle im Wasser exemplarisch anhand des Obduktionsgutes des Instituts für Rechtsmedizin Greifswald zu charakterisieren, um Erkenntnisse für die rechtsmedizinische Praxis abzuleiten. Dabei sollten die häufigsten Todesumstände herausgearbeitet, erhobene Sektionsbefunde im Kontext der Literatur eingeordnet, und mögliche Beeinflussungsfaktoren identifiziert werden. Dafür wurden die Sektionsprotokolle aller Todesfälle im Wasser im Zeitraum von 1997 bis 2017 gesichtet und systematisch ausgewertet.