Von den 129 Menschen an Bord wurden 108 getötet, 21 konnten mit zu Hilfe eilenden Fischerbooten gerettet werden. [4]
Am 24. September 2010 verunglückte ein aus Rom-Fiumicino kommender Airbus A319-132 der italienischen Billigfluggesellschaft Wind Jet (EI-EDM) bei der Landung auf dem Flughafen Palermo-Punta Raisi. Während des Anflugs gegen 20 Uhr herrschte starker Regenfall und wurden auch Windscherungen gemeldet. Die Maschine setzte 367 Meter vor der Landebahn 07 auf und rutschte noch 850 Meter weiter. Flughafen Palermo Abflug / Abflüge. Das Hauptfahrwerk des Airbus knickte dabei ab. Von den insgesamt 129 Menschen an Bord erlitten bei der anschließenden Evakuierung des Flugzeuges 34 Passagiere und 1 Flugbegleiter leichte Verletzungen. [5] Am 28. November 2014 veröffentlichte die italienische Luftunfallbehörde ANSV schließlich ihren abschließenden Untersuchungsbericht [6] und benannte Pilotenfehler als Hauptunfallursache: Der Bericht stellt zahlreiche Verstöße gegen Handlungsrichtlinien fest; so verzichtete der Flugkapitän auf die vorgeschriebene Landevorbesprechung, beschimpfte mehrfach den unerfahrenen Copiloten, der das Flugzeug anfangs steuerte, und unterstützte ihn während des Landeanflugs nur unzureichend, bis er selbst die Steuerung übernahm.
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Flughafen Palermo Ankunft
Flughafen Palermo Punta Raisi Abflug: Abflugzeiten Palermo Flughafen ©
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798
1. 977
48. 865
2010
4. 367. 342
2. 852
47. 076
2009
4. 376. 143
3. 308
49. 878
2008
4. 446. 142
4. 320
49. 185
2007
4. 511. 165
4. 384
51. 217
2006
4. 280. 614
5. 186
47. 335
2005
3. 831. 876
5. 219
44. 065
2004
3. 783. 651
4. 984
42. 766
2003
3. 649. 494
5. 372
42. 866
2002
3. 539. 435
6. 549
44. 330
2001
3. 213. 389
6. 012
41. 777
2000
3. Ankunft flughafen palermo. 231. 267
6. 219
43. 508
Zwischenfälle [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wrack der Alitalia DC-8, 1972
Am 5. Mai 1972 verunglückte eine Douglas DC-8-43 der Alitalia ( Luftfahrzeugkennzeichen I-DIWB; Taufname "Antonio Pigafetta") während ihres nächtlichen Landeanflugs auf Palermo, als die Piloten nicht die üblichen Anflugverfahren ausgeführt hatten und die Maschine in einen Berg flogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Alle 115 Menschen an Bord starben. [3]
Am 23. Dezember 1978 verunglückte eine Douglas DC-9-32 der Alitalia (I-DIKQ; Taufname "Isola di Stromboli") aus Rom kommend ebenfalls während des Landeanflugs auf Palermo. Die Maschine stürzte kurz vor der Landebahn ins Meer, nachdem die Piloten anscheinend die Orientierung verloren hatten und zu tief anflogen waren.