Außerdem ist bekannt, dass Informationen über Hunger und Sättigung im Hypothalamus verarbeitet werden, eine Region im Zentrum des Gehirns. Auch das Stirnhirn ist in die aktive Kontrolle des Essverhaltens involviert. Kaum bekannt ist aber, wie diese Gehirnstrukturen zusammenarbeiten. Warum werden manche Raucher rückfällig und andere nicht? — TU Dresden — TU Dresden. Auch dies soll in der aktuellen Studie erforscht werden. Dazu setzten die Wissenschaftler die funktionelle Kernspintomographie ein, mit deren Aufnahmen sich die ständig verändernden Aktivitäten einzelner Hirnregionen gut feststellen lassen. Hintergrundinformation zu Studie 2
In der Erforschung des Rückfalls nach einem Rauchstopp sind die Prozesse der Informationsverarbeitung von besonderem Interesse. Ganz besonderes Augenmerk verdient die erhöhte Aufmerksamkeit auf substanzbezogene Reize in der Umgebung, die Raucher oftmals aufweisen. Die Fragestellung ob eine verzerrte Aufmerksamkeit mit einem erhöhten Risiko für einen Rückfall in Zusammenhang steht, wird momentan von den Mitarbeitern der Professur für Suchtforschung am Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie untersucht.
Raucherambulanz Tu Dresden Video
Die Rolle des Rauchstopps auf die Aufmerksamkeitsverzerrung sowie der Zusammenhang mit dem verspürten Verlangen nach einer Zigarette sollen ebenfalls untersucht werden, um zu erklären wie es zu einem Rückfall kommt. Informationen für Journalisten: Claudia Kufeld Tel. : 0351 463-39826
Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. "Mit dem Rauchen aufzuhören ist leicht. Ich habe es schon hunderte Male geschafft", sagte der amerikanische Schriftsteller Mark Twain. Ein Blick in die Statistiken belegt, dass es nur ganz wenigen Menschen gelingt, eigenständig nach einem spontanen Entschluss das Rauchen aufzugeben. Die Erfolgsrate liegt – ein halbes Jahr nach dem Rauchtopp erfasst – etwa bei einem Prozent. Die Dresdner Raucherambulanz kommt nach dieser Zeit auf eine beachtliche Erfolgsquote von 40 Prozent und liegt dabei über den Durchschnittswerten vieler anderer Programme. Ein Grund dafür ist die Form der Gruppentherapie, in der sich die Raucher untereinander austauschen und auch in ihrem Beschluss bestärken können. Zudem bereiten die Psychologen den Tag der letzten Zigarette systematisch vor: So wird beispielsweise das eigene Rauchverhalten analysiert, die Furcht vor den Folgen der Tabakabstinenz besprochen und die ersten Tage ohne Nikotin geplant. Wir über uns | Raucherambulanz | RAC | Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie | Institut für Psycholo… | TU Chemnitz. Hintergrund-Information Rauchfrei Programm
Wer zwischen dem 25. und dem 40.