COPD bei Pferden oder Equine Chronic Obstructive Pulmonary Disease (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) wird durch Umweltprobleme wie staubiges oder verschimmeltes Heu, Staub und Schimmelpilze in der Einstreu oder Pollen, Staub und andere Reizstoffe in der Umgebung verursacht. Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, auch bekannt als rezidivierende Atemwegsobstruktion, tritt auf, wenn ein Pferd einem Allergen ausgesetzt ist, das eine Schwellung der kleinen Atemwege verursacht, was zu Husten, Ausfluss und Atembeschwerden führt. Tierarztrechnungen können Sie überrumpeln. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Bei der COPD des Pferdes führt das Einatmen von Allergenen in der Luft zu einer Entzündung der Atemwege, die einen Bronchospasmus auslöst. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist der gebräuchlichste Begriff zur Beschreibung einer entzündlichen, obstruktiven Erkrankung der unteren Atemwege des Pferdes. Copd pferd lebenserwartung online. Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist bei Pferden durch chronischen Husten, erhöhte Atemfrequenz, forcierte Bauchatmung und Belastungsintoleranz gekennzeichnet.
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Daher zahlt es sich aus, bei Husten rasch zu reagieren. Einige Pferde sind empfindlicher als andere Häufig erkennen Pferdehalter eine Entzündung der Bronchialschleimhaut ihres Tieres zuerst nicht. Erfolgt daher keine Behandlung oder findet diese zu spät statt, ist das Tier gefährdet, COPD zu entwickeln. Ein weiterer Faktor sind die genetischen Anlagen des Pferdes. Manche Tiere sind aufgrund ihres Erbmaterials empfindlicher für Atemwegserkrankungen. Sie entwickeln häufiger Husten als ihre Artgenossen und leiden länger darunter. Zählt Dein Pferd zu dieser Gruppe, benötigt es besonders viel Frischluft. Auch Heu oder Einstreu, die Pilzsporen enthalten, können Deinem Pferd schaden. Überprüfe daher die Haltungsbedingungen, falls Dein Tier immer wieder unter Husten leidet. Dämpfigkeit - auf was muss ich bei meinem Pferd achten?. Auch die Abgasbelastung in der Umgebung sollte bei anfälligen Tieren nicht zu hoch sein, damit sie nicht ständig erkranken. Bei COPD bildet sich zäher Schleim Ein akuter Husten geht mit einer Infektion der Bronchialschleimhaut einher.
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Was bedeutet Dämpfigkeit beim Pferd? Das Endstadium einer chronischen Bronchitis bei Pferden nennt man in der Umgangssprache Dämpfigkeit oder COB. Bei einer nicht entdeckten oder nicht behandelten Bronchitis beispielsweise kann sich die normale Infektion zu einer chronischen Bronchitis verschlimmern, was das Verengen der Atemwege mit sich zieht. Das Pferd kann also nur geringe Mengen von Luft einatmen und beim Ausatmen bleiben Luftreste in der Lunge. Die Lunge wird dadurch vergrößert und da sich das Pferd sehr anstrengen muss, um die Luftreste aus den Lungenflügen auszuatmen, zeigt sich eine Vertiefung zwischen dem Rippenbogen und den Bauchmuskeln. Diese Vertiefung wird Dampfrinne genannt und ist typisches Merkmal für Dämpfigkeit. Frage des Monats: Dämpfigkeit - Mein Pferd – Mein Freund. Die Symptome werden oft überhaupt nicht wahrgenommen, weshalb die Behandlung in der Regel erst spät erfolgt, was wiederum schwere Folgen nach sich ziehen kann. Im Durchschnitt sind ca. 10% der Pferde an Dämpfigkeit erkrankt. Mögliche Ursachen von Dämpfung:
Nicht behandelter Husten oder Bronchitis
Allergien
Chronische Herzerkrankungen
Im Winter falsches Eindecken, da die Pferde normalerweise nur in der Nacht eingedeckt werden
Lungenwürmer
Symptome bei Dämpfung:
Chronischer Husten
Atemnot
Atemgeräusche
Hohe Atemfrequenz bei geringer Leistung
Sinkende Belastbarkeit
Dampfrinne (Vertiefung zwischen Rippenbogen und Bauchmuskeln) auch bei Pferden gibt es verschiedene Arten von Husten.
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Das ist die Form, die von den Besitzern üblicherweise als Asthma erkannt wird. RAO ist prinzipiell reversibel, aber wiederkehrend. Pferde, die an RAO erkrankt sind, zeigen anfänglich wenig Symptome. Ein mögliches Anzeichen ist Husten beim ersten Antraben, das aber viele nicht als Frühsymptom erkennen. Im weiteren Krankheitsverlauf kommen Atemnot in Ruhe, "Bauchpresse" bei der Ausatmung (Einsatz der Bauchmuskulatur, Anm. Dämpfigkeit bei Pferden | Ursachen, Symptome, Behandlung. ), geblähte Nüstern, Leistungsminderung und/oder lange Erholungsphasen nach der Arbeit, Nasenausfluss und Husten hinzu. Husten ist ein sehr unspezifisches Symptom bei Pferden. Wenn der Schleim zäh ist, zeigen die Pferde oft kaum bis keinen Husten. Erst wenn er flüssiger wird, husten sie vermehrt. Husten ist immer ein Alarmzeichen, das man ernst nehmen und nicht etwa auf eine Reaktion auf Staub schieben sollte. Umgekehrt kann ein Pferd aber auch eine Lungenkrankheit haben, ohne zu husten. Pferde, die husten, sind jedoch meistens lungenkrank. Wie therapiert man am besten?
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Prognose:
RAO ist nicht heilbar. Sie begleitet das Pferd ein Leben lang, kann aber durch oben genannte Maßnahmen, insbesondere ein optimales Haltungsmanagement, sehr gut kontrolliert werden und die
Symptome können gemildert werden oder auch komplett verschwinden. Dennoch wird es Phasen geben in denen es den Pferden besser und Phasen in denen es den Pferden schlechter geht. Copd pferd lebenserwartung disease. Oft können diese
Pferde aber noch viele Jahre mit dieser Erkrankung leben und auch reiterlich genutzt werden. Aber nochmal: die Haltungsadaptierung ist das A und O. Werden erkrankte Pferde nicht adäquat
gemanaget, droht ihnen ein deutlich traurigeres Schicksal.
Diese Radikalmethode wendet man nur an, wenn sonst nichts mehr hilft. Was können Pferdehalter tun, um Asthma bei ihren Tieren vorzubeugen? Ganz wichtig ist es, erste Anzeichen wie Husten ernst zu nehmen und sie dem Tierarzt zu melden. Tierhalter sollten auf eine optimale, staubarme Stallhaltung achten und wenn möglich auf Außenbox oder Offenstall umstellen. Ein gutes Stallklima ist auch sehr wichtig – vor allem im Winter ist häufiges Lüften notwendig. Wenn dadurch die Gefahr besteht, dass die Tränke friert, kann man diese beheizen. Copd pferd lebenserwartung due. Zu einem optimalen Stallmanagement gehört auch, die Ammoniakbelastung durch regelmäßiges Ausmisten gering zu halten. Um Staub zu vermeiden, sollte man nicht in der Box putzen und den Heuboden nicht über der Box anlegen. Aus hygienischen Gründen sollte der Misthaufen weit weg vom Stall platziert werden. Eine weitere vorbeugende Maßnahme ist das alljährliche Impfen der Pferde, damit keine Infekte entstehen. Regelmäßige Bewegung ist auch wichtig, weil das die Bronchien weit macht und sich der Schleim besser löst.