Eine Parotitis ist eine Entzündung der Ohrspeicheldrüse. Beide Erkrankungen entstehen, wenn die Mundschleimhaut geschädigt ist. Zur Vermeidung von Mundsoor und Parotitis ist demnach eine gute Mundpflege als prophylaktische Maßnahme entscheidend. Welche prophylaxen bei COPD? Prophylaxe: Die wichtigste prophylaktische Maßnahme ist die Reduktion inhalativer Noxen, speziell der Verzicht auf das Rauchen. Dies ist auch für die Reduktion inhalativer Noxen am Arbeitsplatz belegt (Evidenzgrad C). Darüber hinaus sollen Impfungen Exazerbationen durch Infekte verhindern helfen. Welchen Pflegegrad bei COPD Gold 3? teilweise auf Unterstützung durch eine Pflegefachkraft angewiesen sind, werden Sie vom medizinischen Dienst in Pflegegrad 3 eingestuft. Welche Blutwerte bei Atemnot? BNP-Werte < 100 ng/l und NT-proBNP-Werte < 300 ng/l erlauben bei Patienten mit akuter Dyspnoe, eine akute Herzinsuffizienz (Herzschwäche) mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen (European Society of Cardiology). Bei BNP-Werten > 500 ng/l liegt wahrscheinlich eine Herzinsuffizienz vor.
Welche Prophylaxe In Der Pflege Gibt Es In Deutschland
Was sind Prophylaxen in der Pflege? Maßnahmen zur Vorbeugung und damit Vermeidung von Erkrankungen
Planung und Einbau von prophylaktischen Maßnahmen in der Pflege je nach Bedarf und individuellen Risiken des zu Pflegenden
Welche Prophylaxen in der Pflege gibt es? Aspiration, Dehydrierung, Dekubitus, Deprivation, Intertrigo, Kontrakturen, Mangelernährung, Mundsoor, Parotitis, Pneumonie, Sturz, Thrombose Wie hilfreich war dieser Beitrag? Klicken Sie auf die Sterne, um zu bewerten! Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0 Es tut uns leid, dass der Beitrag für dich nicht hilfreich war! Lasse uns diesen Beitrag verbessern! Wie können wir diesen Beitrag verbessern? Über die Autorin/den Autor
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Lisa Daufratshofer, M. A.
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Wenn die Zeit gekommen ist, dass sich der alte, pflegebedürftige Mensch nicht mehr selbst vor Gesundheitsgefahren schützen kann, werden Prophylaxemaßnahmen zu einer Aufgabe für pflegende Angehörige. Dabei gibt es einige besondere Gefahrensituationen, die zu schweren Komplikationen führen können. Was bedeutet Prophylaxe in der Pflege? Das Wort "Prophylaxe" kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "vor etwas Wache halten". Im medizinischen Sprachgebrauch stellen prophylaktische Maßnahmen also immer Handlungen dar, die zum Ziel haben, drohende Krankheiten oder Schädigungen sozusagen durch "Wachsamkeit" zu verhindern. Die dazu notwendigen Pflegetätigkeiten entsprechen dabei häufig den normalen Pflegearbeiten einer sorgfältigen Grund- und Behandlungspflege, sodass sie also in der Praxis meist nur mit geringfügig mehr Zeitaufwand durchzuführen sind. Gerade diese paar Minuten mehr können dem Kranken unter Umständen viel Leid und Schmerzen ersparen.
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Ein Rollator oder Gehstock, aber auch verschiedene
l in der Wohnung können Stürze vermeiden. Thromboseprophylaxe – Bildung von Blutgerinnseln in den Blutgefäßen verhindern
Thrombosen sind Verklumpungen von Blutbestandteilen in den Blutgefäßen, die mit schwerwiegenden Beschwerden verbunden sind. Die Thromboseprophylaxe gehört zu den wichtigsten Prophylaxen in der Altenpflege. Menschen, die frisch operiert wurden, bettlägerig sind, sich nur wenig bewegen oder unter Blutgerinnungsstörungen leiden, haben ein erhöhtes Thrombose-Risiko. Verschiedene Medikamente, Bewegung, aber auch Kompressionsverbände können einer Thrombosebildung entgegenwirken. Dehydrierungsprophylaxe – Trinken Sie genug
Viele ältere Menschen trinken zu wenig und haben daher ein erhöhtes Risiko für die Austrocknung des Körpers. Durchfälle und starkes Schwitzen sind mit erhöhtem Flüssigkeitsverlust verbunden. Die Austrocknung zeigt sich mit verschiedenen Symptomen wie Herzrasen, Verwirrtheit oder Schwindelgefühl. Der Pfleger achtet darauf, dass Sie stets genügend Flüssigkeit zu sich nehmen.
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Synonym: Vorbeugung
Englisch: prophylaxis
1 Definition
Als Prophylaxe bezeichnet man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die dazu dienen, eine Beeinträchtigung der Gesundheit durch Risikofaktoren, Krankheiten oder Unfälle zu verhindern. Auch die Vermeidung von Sekundärerkrankungen oder Fehlentwicklungen durch rechtzeitige Behandlung einer primären Erkrankung ist eine Form der Prophylaxe. Die zahnmedizinische Prophylaxe umfasst Schutzmaßnahmen vor möglichen Erkrankungen der Zähne, des Zahnfleisches und des Kiefers. 2 Hintergrund
Zu üblichen prophylaktischen Maßnahmen gehören zum Beispiel Impfungen, präventive Medikamentengabe, Trinkwasserfluoridierung, Isolierung von infektiösen Individuen oder Schritte, die der Verhinderung von Unfällen dienen. 3 Einteilung
3. 1.. Zeitpunkt der Prophylaxe
Primärprophylaxe: vor Eintritt einer Erkrankung
Sekundärprophylaxe: nach Eintritt einer Erkrankung
Tertiärprophylaxe: Vorbeugung von Rückfällen
3.
Vorbeugen ist besser als Heilen Pflegebedürftige Menschen können sich nicht mehr in vollem Umfang selbst versorgen. Deshalb sind sie auf Pflege durch andere Personen angewiesen. Ein wichtiger Baustein guter Pflege ist dabei die Vermeidung zusätzlicher Erkrankungen – die sogenannte prophylaktische Vorbeugung. Nebenerkrankungen, die aus ungenügender Pflege resultieren, verursachen neue Probleme. Das können zum Beispiel Schmerzen, unangenehme Gerüche und behandlungsbedürftige Nebendiagnosen sein. Werden vorbeugende, prophylaktische Maßnahmen nicht konsequent durchgeführt, können unter Umständen sogar lebensgefährdende Situationen entstehen. Vorbeugende Maßnahmen in die Grundpflege miteinbauen Viele der sogenannten prophylaktischen Maßnahmen (vorbeugende Maßnahmen) lassen sich sehr einfach mit anderen pflegerischen Handlungen gemeinsam durchführen. Teilweise ergeben sich Prophylaxen fast von selbst, wenn man die Bedürfnisse des zu pflegenden Menschen ernst nimmt und beachtet. Die Durchführung prophylaktischer Maßnahmen richtet sich immer nach dem individuellen Bedarf der zu pflegenden Person – also nach dem individuellen Risiko Betroffener.