In unserem Wohnbauprojekt AN DER LOHE 2 in Lochhausen schreitet die Fertigstellung zügig voran: Der Rohbau ist fertig! Damit ist ein weiterer Meilenstein bis zur Übergabe der Wohnungen geschafft. Bereits jetzt sind alle Wohnungen verkauft oder reserviert. Falls Sie nicht zu den glücklichen Käufern gehören: Für alle Interessenten an einer Wohnung im Münchner Westen haben wir noch ein besonderes architektonisches Schmankerl im Angebot: Im nur wenige Minuten entfernten Bauvorhaben WAVE in München-Aubing bauen wir moderne 1- bis 4-Zimmer-Eigentumswohnungen mit einer einzigartigen Architektursprache. Informationen zu WAVE und zu unseren verfügbaren Eigentumswohnungen finden Sie hier. Neubau von 1- bis 4-Zimmer-Eigentumswohnungen in München-Lochhausen 2. Ihre DEMOS
- An der lohe 2 wiki
An Der Lohe 2 Wiki
Je nach Verweildauer können dadurch immer festere und zähere Leder hervorgebracht werden. Weitere Verfahren sind die Sämischgerbung, die Alaun- oder Weißgerbung und die Chromgerbung. Besondere Formen der Gewinnung von Lohe [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine besondere Form der Lohegewinnung erfolgte im Rahmen der Haubergswirtschaft und des Gehöferschaftswaldes. Das "Louschläissen" ist eine besondere Form der Waldnutzung in Luxemburg; in Kiischpelt wird zur Erinnerung an diese Tradition das "Lohfest" gefeiert. [2]
Werkzeug zur Lohegewinnung und Verfahren [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zum Lösen der gerbstoffhaltigen Rinde der Eichen in möglichst einem Stück dient der "Lohlöffel". Referenzvideo zum Neubauprojekt "AN DER LOHE 2" - Eigentumswohnung in München-Lochhausen - DEMOS - YouTube. Dazu wird die Rinde mit einem Schnitt entlang des noch stehenden Stammes aufgeschnitten und von diesem Schnitt aus zur Seite hin mit dem Löffel abgelöst. Der vegetabile Gerbungsprozess benötigt circa 20–30 Monate. Für die eingebrachten Haut- oder Fellstücke werden, je nach Größe, dafür circa 30 kg Eichenrinde oder 20 kg Eicheln oder 90 kg Eichenholz verbraucht.
Lohlöffel, Werkzeug zum Schälen der Baumrinde
Rinde einer Eiche mit hohem Gehalt an Tanninen
Video: Lohschälen im Eichenwald, Bladersbach /Waldbröl, 1976
Baumrinde mit dem Lohlöffel "schleißen"
Nachbau eines Trockengestells für Lohrinde in Hinterhermsdorf (Sächsische Schweiz)
Als Gerberlohe beziehungsweise Lohe werden die früher fast ausschließlich – heute in Mitteleuropa nur noch selten – zum Gerben verwendete Baumrinde oder Blätter bezeichnet. Das mittelhochdeutsche und althochdeutsche Wort lō(h) / loch bedeutet zum einen "niederes Holz, Gebüsch, bewachsene Lichtung", zum anderen geht die Gerberlohe auf mittelhochdeutsch und althochdeutsch lō zurück, das über germanisch lawa, "abgelöste Baumrinde", von indogermanisch leṷ "lösen" [1] (wohl auch im Sinne von abreißen, schälen oder löchern) ableitbar ist. An der lohe 2 wiki. In der Regel handelte es sich dabei um Rinde, Blätter oder Holz von Eichen ( Eichenlohe) und Fichten, die sehr gerbstoffreich sind und in zerkleinerter Form benutzt wurden. Die zur Gewinnung genutzten Wälder wurden auch als Lohwälder bezeichnet; zur Zerkleinerung wurden oft sogenannte Lohmühlen betrieben.